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Commerzbank Aktiengesellschaft

Commerzbank-Börsenbericht:

Frankfurt (ots)

Getragen von meist guten Unternehmensergebnissen
sowie rückläufigen Rohstoffpreisen beendeten die internationalen 
Aktienmärkte die letzte Börsenwoche freundlich. Der deutsche 
Aktienmarkt verbuchte für die letzten fünf Handelstage einen kleinen 
Gewinn von 0,47%. Auf der Stelle trat dagegen der europäische 
Leitindex EuroStoxx50. In New York gab es Anlass zu Freude: Erstmals 
in der 110jährigen Geschichte schloss der Dow Jones über der Marke 
von 12.000 Punkten. Im Vergleich zur Vorwoche blieb allerdings nur 
ein geringer Gewinn in Höhe von 0,35%. In Tokio schloss der Nikkei225
über 16.600 Punkten.
Auch in dieser Woche wird der Handel geprägt sein von zahlreichen 
Unternehmensergebnissen. Die Berichtssaison birgt zwar höhere - auch 
negative - Überraschungsrisiken als in den Quartalen zuvor. Die 
Commerzbank geht jedoch gerade für europäische Unternehmen von erneut
soliden Zahlen aus und hält den positiven Gewinntrend für weiter 
intakt.
Die letzte Woche am Euro-Rentenmarkt begann freundlich. Die 
Rendite für zehnjährige Benchmarkanleihen fiel auf 3,79%. Im Verlauf 
der Woche wurden die Märkte dann durch die in der Kernrate stark 
gestiegenen US-Erzeugerpreise belastet. Diese heizten die Zinsängste 
kurzzeitig wieder an. Gegen Ende der Woche sorgten die 
US-Verbraucherpreise zunächst wieder für Entspannung. Druck auf die 
Euro-Rentenmärkte wurde jedoch durch die Herabstufung italienischer 
Staatsanleihen aufgebaut. Auch die Heraufsetzung der 
Wachstumsprognose für Deutschland durch die sechs führenden 
Wirtschaftsforschungsinstitute sorgte für etwas schlechtere Stimmung.
In der laufenden Woche besteht die Chance, dass sich die 
Rentenmärkte leicht erholen oder zumindest der Abwärtsdruck sich 
nicht weiter verstärkt. In der Eurozone konzentriert sich das 
Interesse auf die Unternehmensstimmung und dabei insbesondere auf das
ifo-Geschäftsklima, das am Mittwoch veröffentlicht wird. Weitere 
Impulse könnten vom US-Rentenmarkt ausgehen. Die Fed wird ihre 
Zinsentscheidung am Mittwoch Abend bekannt geben. Zweijährige 
Bundestitel sollten sich zwischen 3,65% und 3,73% bewegen, für 
zehnjährige Bundespapiere erwartet die Commerzbank im Wochenverlauf 
Renditen zwischen 3,70% und 3,87%.
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vertraglichen Gründen nicht im Rahmen einer Finanzanalyse verwendet 
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Veröffentlichungen gemäß § 5 Abs. 4 Nr.3 der 
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Anzahl der Aktien-Empfehlungen des "Zentralen Geschäftsfelds Privat- 
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aufgeschlüsselt nach Kategorien: 45 Kaufen / 0 Halten / 2 Verkaufen.
Anzahl der Anleihe-Empfehlungen des "Zentralen Geschäftsfelds 
Privat- und Geschäftskunden" der Commerzbank (ZPK) im 2. Quartal 2006
aufgeschlüsselt nach Kategorien: 20 Kaufen / 5 Halten / 0 Verkaufen.
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