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Umfrage: Altersarmut ist Schreckgespenst der Rheinländer
40 Prozent sorgen privat nicht vor
Größte Sorge bei 35- bis 44-Jährigen
"Vorsorge-Muffel" vor allem in Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf (ots)

Finanziell gut fürs Alter gerüstet fühlen sich die wenigsten Rheinländer: Vier von zehn Rheinländern erwarten im Ruhestand finanzielle Schwierigkeiten. 25 Prozent können die Lage erst gar nicht einschätzen. 29 Prozent haben immerhin mit dem Sparen begonnen und hoffen, die Lücke rechtzeitig füllen zu können. Nur sechs Prozent fühlen sich bereits voll abgesichert. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Die gesetzliche Rente reicht für einen angenehmen Lebensstandard im Ruhestand längst nicht mehr aus. Das bereitet den Rheinländern große Sorgen, vor allem den 35-44-Jährigen. 46 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe aus Nordrhein-Westfalen und 48 Prozent aus Rheinland-Pfalz fürchten sich vor Versorgungslücken. Berufseinsteiger, Studenten und Auszubildende machen sich dagegen wenig Gedanken über eine Versorgungslücke. Vor allem in Nordrhein-Westfalen herrscht bei den Jüngeren Unwissenheit: 35 Prozent der 18- bis 24-Jährigen aus Düsseldorf und Köln können zu ihrer Versorgungssituation im Alter noch gar nichts sagen. Die jungen Rheinland-Pfälzer sind mit 27 Prozent ?Unwissenden? etwas informierter.

Zwei von fünf Rheinländern haben keine Privatrente

Die Angst vor der Altersarmut lässt viele Bürger zwischen Düsseldorf und Trier aktiv werden: Sechs von zehn Rheinländern sorgen privat für das Alter vor. Doch 39 Prozent haben keine ergänzende Absicherung: 20 Prozent sind noch dabei, Vorkehrungen zu treffen, und 19 Prozent wollen ohne private Vorsorge in Rente gehen. Nach Bundesland differenziert zeigt sich, dass die "Vorsorge-Muffel" vor allem in Nordrhein-Westfalen wohnen: Hier haben 41 Prozent keine private Altersvorsorge im Vergleich zu 34 Prozent in Rheinland-Pfalz.

Diejenigen, die freiwillig fürs Alter sparen, nutzen am liebsten private Rentenversicherungen (31 Prozent), gefolgt von der Lebensversicherung (28 Prozent). Auf Platz drei liegen Sparformen wie Sparbuch oder Festgeld (27 Prozent). Elf Prozent legen in Aktien oder Fonds Geld fürs Alter an.

"Klassische Lebensversicherungen und private Rentenversicherungen sind nach wie vor wichtige Bausteine, wenn man im Alter sorgenfrei leben will. Je früher man einen solchen Vertrag abschließt, desto besser", rät Guido Schaefers, Leben-Vorstand der Provinzial Rheinland, vor allem auch mit Blick auf junge Leute.

Hintergrundinformationen

Für die Trendstudie "Spar- und Ausgabeverhalten der Rheinländer" im Auftrag der Provinzial wurden im Frühjahr 1.000 Rheinländer zwischen 18 und 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz befragt. Die Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet.

Provinzial Rheinland Versicherungen

Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620 Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungsgeschäft aktive Sparkassen engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6 Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Christoph Hartmann
Provinzial Rheinland Versicherung AG
Pressesprecher
40195 Düsseldorf
www.provinzial.com
Telefon 0211 978-29 22
Telefax 0211 978-17 59
Mobil 0172 206-31 31
presse@provinzial.com

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