Heidelberger Druckmaschinen AG
Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
Heidelberg (ots)
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Heidelberg schließt Kapitalerhöhung erfolgreich ab
- Erfolgreiche Kapitalerhöhung unterstreicht Vertrauen in Strategie von Heidelberg - Bruttoemissionserlös von rund 420 Mio. Euro - Bezugsquote von 99,85 Prozent - Emissionserlöse stärken die Eigenkapitalbasis und sollen zur Rückführung von Finanzverbindlichkeiten verwendet werden
Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft (Heidelberg) hat ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. 99,85 Prozent der Bezugsrechte wurden durch die Bezugsrechtsinhaber ausgeübt und daraus 155.048.004 neue Stammaktien zum Bezugspreis von 2,70 Euro je neuer Stammaktie bezogen. Die übrigen 238.864 neuen Stammaktien, die nicht auf Grund des Bezugsangebots bezogen worden sind, wurden durch die globalen Koordinatoren COMMERZBANK Aktiengesellschaft und Deutsche Bank Aktiengesellschaft über die Börse verkauft.
Insgesamt wurden im Rahmen der Kapitalerhöhung 155.286.868 neue Stammaktien platziert. Der Bruttoemissionserlös für das Unternehmen beträgt damit rund 420 Mio. Euro.
Die neuen Aktien werden seit heute in die bestehende Notierung der Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
"Wir danken unseren Aktionären für den Vertrauensbeweis in die Strategie von Heidelberg. Mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung haben wir eine solide Basis für nachhaltiges profitables Wachstum geschaffen. Mit der Ausweitung der Bereiche Verpackungsdruck, Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien sowie dem Wachstum in Schwellenländern wollen wir unsere weltweite Marktführerschaft ausbauen", so Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.
Heidelberg wird den Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung vollständig zur Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwenden. Damit geht das Unternehmen frühzeitig die Refinanzierung der im Sommer 2012 fällig werdenden Kreditlinien an, um die langfristige Finanzierung von Heidelberg sicherzustellen.
Finanzvorstand Dirk Kaliebe erklärt: "Die Kapitalerhöhung ist ein wichtiger Meilenstein zur Neuordnung der Finanzierungsstruktur von Heidelberg. Wir werden unsere Verschuldung jetzt deutlich reduzieren und unsere Finanzierungsstruktur damit langfristig stärken. Zusammen mit unseren operativen Erfolgen und einer hohen Kostendisziplin schaffen wir damit die Voraussetzung, um Heidelberg schnellstmöglich in die Gewinnzone zurückzuführen."
Der Großaktionär Allianz SE hat sich im vollen Umfang an der Kapitalerhöhung beteiligt und hält damit weiterhin rund 13,2 Prozent der Stimmrechte. Die RWE AG als weiterer Großaktionär hat zum Zweck der Teilnahme an der Kapitalerhöhung im Vorfeld Aktien aus ihrem Anteilsbesitz über die Börse veräußert, um mit den erzielten Veräußerungserlösen (ohne weiteren Einsatz eigener Mittel) die auf die in ihrem Besitz verbliebenen Aktien entfallenden Bezugsrechte auszuüben. Nach dieser Maßnahme beträgt der Stimmrechtsanteil der RWE AG damit rund 4,2 Prozent.
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