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DEG zieht positive Bilanz des Geschäftsjahres 2021

Köln (ots)

Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH konnte das Geschäftsjahr 2021 trotz anhaltender Corona-Pandemie entwicklungspolitisch und betriebswirtschaftlich erfolgreich gestalten. So haben die Bestandskunden der DEG 2021 rund 2,8 Millionen Menschen beschäftigt und 147 Mrd. EUR lokales Einkommen erwirtschaftet. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte die DEG ein sehr positives Ergebnis, das ihre Eigenkapitalbasis und damit das Potenzial für weiteres Fördergeschäft stärkt. Das DEG-Portfolio wuchs um rund acht Prozent auf 9,2 Mrd. EUR.

Entwicklungspolitisch und wirtschaftlich erfolgreiches Jahr

"Um Menschen Perspektiven zu geben, sind qualifizierte Arbeit und Einkommen eine entscheidende Voraussetzung. Hierzu leistet die DEG als Entwicklungsfinanzierer wichtige Beiträge. 2021 war ein wirtschaftlich wie auch mit Blick auf den Impact unserer Investitionen ausgesprochen erfolgreiches Jahr. Das stärkt uns darin, unseren Auftrag wirksam zu erfüllen", betonte Roland Siller, Vorsitzender der DEG-Geschäftsführung.

Die DEG hat 2021 unternehmerische Investitionen in Höhe von insgesamt 8,2 Mrd. EUR in Entwicklungs- und Schwellenländern ermöglicht (2020: 7,7 Mrd. EUR). Dafür stellte sie Unternehmen rund 1,5 Mrd. EUR aus Eigenmitteln bereit. Weitere 507 Mio. EUR konnte sie bei weiteren Kapitalgebern mobilisieren.

Jahresüberschuss von 225 Mio. EUR stärkt Förderpotenzial

Das operative Ergebnis (Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertungseffekten aus Währung) lag mit 213 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (2020: 200 Mio. EUR). Die Erträge aus dem Beteiligungsgeschäft entwickelten sich 2021 erfreulich. Zudem konnte die infolge der Pandemie erheblich erhöhte Risikovorsorge reduziert werden. Im Ergebnis erzielte die DEG einen Jahresüberschuss vor Steuern in Höhe von 225 Mio. EUR, nach einem Jahresfehlbetrag vor Steuern von 179 Mio. EUR im pandemiegeprägten Vorjahr.

Die DEG konnte das Geschäftsjahr 2021 mit einem Bilanzgewinn von 216 Mio. EUR abschließen. Wie in den Vorjahren wird der Bilanzgewinn den Gewinnrücklagen zugeführt, um das DEG-Eigenkapital weiter zu stärken. Mit einer Eigenkapitalausstattung von rund 2,5 Mrd. EUR verfügt die DEG weiterhin über eine angemessene Risikotragfähigkeit zur Erfüllung ihres Auftrags.

2022 Herausforderungen durch geopolitische Lage erwartet

Angesichts des Krieges in der Ukraine und der damit verbundenen, weltweit ausstrahlenden geopolitischen Spannungen erwartet die DEG aktuell, dass sie sich 2022 in einem nochmal schwierigeren Umfeld bewegen wird. "Als Entwicklungsfinanzierer ist die DEG in herausfordernden und oft volatilen Märkten unterwegs. Die aktuellen konfliktären Entwicklungen, die auf viele Länder und Menschen einwirken, verfolgen wir eng und mit Sorge. Hinzu kommt die weiter anhaltende Pandemie. Wir arbeiten daran, unseren Kunden mit geeigneten Instrumenten zur Seite zu stehen", so Roland Siller.

Vor dem Hintergrund drängender globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel und Nachhaltigkeitsanforderungen wird sich die DEG künftig noch stärker auf impactstarke sowie klimafreundliche Vorhaben konzentrieren und dazu auch ihre Beratungsangebote weiter ausbauen.

Weitere Informationen zum Jahresabschluss 2021 finden Sie unter www.deginvest.de/Unsere-Investitionen/Geschäftsjahr-2021

Pressekontakt:

Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1843
mailto:presse@deginvest.de

http://www.deginvest.de

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