DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
Wirkungen weiter gesteigert: DEG stellt Entwicklungspolitischen Bericht 2022 vor
Köln (ots)
- DEG-Investitionen auch in Krisenzeiten entwicklungswirksam
- Drei Millionen Arbeitsplätze, 209 Milliarden lokales Einkommen, grüne Energie für 33 Millionen Menschen
- Ausbau der Transformationsberatung für Unternehmen in Entwicklungsländern
Auch in Zeiten globaler Mehrfachkrisen waren die Investitionen der KfW-Tochter DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH mit Blick auf die Entwicklungswirkungen wie auch wirtschaftlich erfolgreich. Die DEG-Kunden trugen mit ihren unternehmerischen Vorhaben auch 2022 dazu bei, entwicklungspolitische Effekte zu sichern und zu verbessern. Die erzielten Wirkungen waren nochmal höher als im Vorjahr.
Der jetzt vorgelegte Entwicklungspolitische Bericht 2022 zeigt die Wirkungen des DEG-Engagements detailliert auf. So haben die mitfinanzierten Unternehmen im letzten Jahr etwa beim umweltverträglichen Wirtschaften nochmals bessere Ergebnisse erzielen können. Dazu zählt neben der Einhaltung internationaler Umweltstandards, dass Ressourcen- und Energieeffizienz-Checks durchgeführt und so Produktionsprozesse nachhaltiger werden. Mit rund 3 Millionen ist auch die Zahl der von den Unternehmen in Entwicklungsländern beschäftigten Menschen gestiegen. 209 Mrd. EUR lokales Einkommen wurde zudem im Jahr 2022 von ihnen erwirtschaftet.
"Als DEG fokussieren wir uns noch stärker auf impactstarke und klimaschonende Vorhaben. Die aktuelle Auswertung zeigt: Unsere Bestandskunden erweisen sich trotz erheblicher Herausforderungen als resilient. Sie sind weiterhin wirtschaftlich erfolgreich, ihre Entwicklungswirkungen konnten gesichert und sogar verbessert werden.", kommentiert Roland Siller, Vorsitzender der DEG-Geschäftsführung. "Dies zeigt, dass unsere Kunden die Transformation aktiv angehen und Anpassungsstrategien entwickeln - und dabei unterstützen wir sie gezielt, etwa mit unseren Business-Support-Services".
Die Entwicklungswirkungen ihrer Investitionen sind ein zentrales Steuerungsinstrument für die DEG. Gemessen werden sie mit dem Development Effectiveness Rating (DERa). Im DERa werden jährlich für jeden DEG-Kunden quantitative und qualitative Indikatoren zur Entwicklungsmessung erhoben.
Erfasst und bewertet wird auch, welche Beiträge die DEG-Kunden zur den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. Dabei sind die Beiträge der Unternehmen zum SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) mit 93 % besonders hoch. Dies bedeutet faire Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort und ein wachsendes lokales Einkommen.
Die von der DEG mitfinanzierten Energieversorger produzieren zudem jährlich rund 35 TWh Strom aus erneuerbarer Energie (SDG 7) und können damit aktuell über 33 Millionen Menschen versorgen. So werden 24 Mio. t CO2-Emissionen vermieden.
"Unternehmen auf ihrem Transformationspfad zu beraten und zugleich unsere eigene Transformation voranzutreiben, das ist die strategische Zielsetzung für die kommenden Jahre. Bis 2040 wollen wir unser Portfolio klimaneutral stellen. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer in sich entwickelnden Märkten haben ihre Impact- und Klimawirkungen im Blick und arbeiten daran, diese weiter zu verbessern - das zeigt der diesjährige Entwicklungspolitische Bericht eindrücklich auf," so Roland Siller.
Den Entwicklungspolitischen Bericht der DEG finden Sie unter:
deg-entwicklungsbericht2022.de
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