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Reputation ist mehr als Image

Münster/Berlin (ots)

Nicht als "End-of-pipe"-Werkzeug, sondern
als Teil der Unternehmensstrategie sieht Ulrich Nies das 
Reputationsmanagement. Der Präsident der Deutschen Public Relations 
Gesellschaft (DPRG) sprach als Eröffnungsredner des 
"Reputationsgipfels" der Universität Münster. Der Berufsverband der 
Kommunikationsfachleute war in diesem Jahr offizieller Partner der 
Veranstaltung, bei dem weitere namhafte Referenten aus Theorie und 
Praxis ihre Konzepte und Erfahrungen präsentiert und mit mehr als 70 
Teilnehmern diskutiert haben.
Die DPRG hat keinen Augenblick gezögert, als der Veranstalter 
anbot, Partner des diesjährigen Reputationsgipfels an der Universität
Münster zu werden. "Das Konzept des Reputationsmanagement passt exakt
zur langfristigen strategischen Ausrichtung unseres Verbandes", so 
Ulrich Nies. Dazu gehöre, das Berufsbild der PR im Sinne eines 
Kommunikationsmanagements weiter zu entwickeln. Nies: "Reputation 
weist dabei über den Begriff des Images hinaus." Ziel sei es, alle 
internen und externen Kommunikationsaktivitäten darauf zu 
konzentrieren, dass ein Unternehmen oder eine Organisation von seinen
Interessengruppen positiv wahrgenommen wird.
So solle etwa der Hochschulabsolvent idealerweise bereits im Vorfeld 
seiner Bewerbung ein positives Eindruck des Unternehmens gewonnen 
haben. Aktionäre und Banken sollten Geld investieren, Anwohner die 
Präsenz von Produktionsanlagen akzeptieren. Für politische Gremien 
und Verwaltungen gelte es, positive Rahmenbedingungen zu schaffen. 
Nicht zuletzt gehe es darum, Kunden zum Kauf von Produkten oder zur 
Buchung von Dienstleistungen zu bewegen. "Reputationsmanagement 
erfordert einen umfassenden Stakeholderansatz und versteht 
Kommunikation nicht als ein ,End-of-Pipe'-Werkzeug, sondern als Teil 
der Unternehmensstrategie", betonte Nies. Für die PR-Verantwortlichen
biete dies die Chance, sich in alle Managementfunktionen eines 
Unternehmens zu integrieren und ihren eigenen Erfolg an der 
Erreichung von Unternehmenszielen messen zu lassen. PR werde so 
anschlussfähig nicht nur gegenüber den Nachbar- und 
Paralleldisziplinen wie der Marktkommunikation, sondern auch 
gegenüber HR, Vertrieb oder Einkauf und Logistik.
Dies alles bedeutet nach Überzeugung des DPRG-Präsidenten keine 
Abkehr von alten Erkenntnissen. Hieß es bisher schon "PR begins at 
home", so werde dies im Konzept des Reputationsmanagements 
weitergeführt. "Mitarbeiter und ihre Produkte im Kontakt mit Kunden 
sind die wichtigsten Treiber von Reputation."
DPRG - so vielfältig wie die Branche!
Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) ist ein 
starker Berufsverband  für alle Kommunikations- und PR-Fachleute. Er 
wurde 1958 in Köln gegründet. Seine rund 3000 Mitglieder 
repräsentieren die Vielfalt der Kommunikationsbranche in Deutschland.
Der Berufsverband bietet ein kommunikatives Netzwerk, das Praktiker 
und Theoretiker sämtlicher Kommunikationsdisziplinen zusammenbringt, 
fördert den PR-Nachwuchs und engagiert sich für die weitere 
Professionalisierung des PR-Berufsstandes. Sitz der 
Bundesgeschäftsstelle ist Berlin. Der Bundesverband, die neun 
Landesgruppen, die elf Facharbeitskreise sowie die Junioren bieten 
2010 bundesweit mehr als 130 hochkarätige Veranstaltungen an. Die 
DPRG ist Träger des Deutschen Rates für Public Relations (DRPR) und 
Mitgesellschafter der Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der 
deutschen Kommunikationswirtschaft GmbH (PZOK).

Pressekontakt:

Michael Kalthoff-Mahnke
Bundesgeschäftsführer

DPRG e. V. Bundesgeschäftsstelle
Marienstraße 24
10117 Berlin-Mitte

Telefon +49 (0) 30 8040 9733
Telefax +49 (0) 30 8040 9734
Mobil +49 (0) 171 8362410
E-Mail kama@dprg.de
Web www.dprg.de

Original content of: DPRG e.V., transmitted by news aktuell

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