DPRG trauert um großartige Kollegin
Berlin (ots)
Dr. Roswitha Kerbus ist tot. Die langjährige Vorsitzende der DPRG-Landesgruppe Sachsen und PR-Beraterin starb am 18. Januar 2011 nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 64 Jahren im Krankenhaus Dresen-Friedrichstadt.
Dr. Roswitha Kerbus war für die DPRG in Sachsen die "Frau der ersten Stunde": Unmittelbar nach der Wiedervereinigung engagierte sich Roswitha Kerbus im Berufsverband der Kommunikationsfachleute insbesondere für die Integration der Kolleginnen und Kollegen aus den ostdeutschen Bundesländern. Sie half mit, die DPRG-Regionalgruppe Dresden/Chemnitz 1990 zu gründen und war zunächst deren Pressesprecherin. Nachdem 1992 alle DPRG-Regionalgruppen in Landesgruppen umgewandelt wurden, übernahm Dr. Roswitha Kerbus den Vorsitz der neuen Landesgruppe Sachsen, ein Amt, das sie bis zu ihrem Tod innehatte. Seit 1993 war Roswitha Kerbus Mitglied im Hauptausschuss, dem zweit höchsten Gremium des Verbands.
"Dr. Roswitha Kerbus hat es verstanden, mit Kompetenz, Beharrlichkeit und auch mit Humor die Geschicke der Landesgruppe über viele Jahre zu lenken", sagte DPRG-Präsident Ulrich Nies in einem Brief an die Verbandsmitglieder. Mit interessanten Veranstaltungen rund um die PR und Kommunikation habe sie den Nutzen des Berufsverbands für die Mitglieder gemehrt und für außen stehende PR-Experten sichtbar gemacht. Ihre Kontakte und Beziehungen in die sächsische Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft bis hinein in die Landespolitik habe sie zum Wohle des Verbands zu nutzen gewusst. Ein Highlight: Mit ihren Kolleginnen und Kollegen organisierte sie den 41. Deutschen PR-Tag vom 13. bis 14. Mai 1999 in Dresden, der unter dem Motto stand "PR auf dem Weg zur globalen Kommunikation". Mit "Gastgeberehrgeiz" und "Gastgeberstolz" habe sie diese große organisatorische Leistung gemeistert und damit nicht nur der DPRG, sondern Ansehen und Akzeptanz der gesamten PR- und Kommunikationsbranche in ihrem Bundesland gestärkt, so Nies. Als Mitglied des Hauptausschusses habe sie immer dann, wenn sie es für nötig erachtet hat, ihre kritische Stimme eingebracht und damit zu für den Verband konstruktiven Lösungen und Entwicklungen beigetragen.
Ulrich Nies: "Dr. Roswitha Kerbus wird uns fehlen. Wir werden sie und ihr großartiges Engagement in ehrendem Andenken bewahren."
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