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Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 16./17. Mai 2009

München (ots)

"Was ist wahre Größe?" - das fragt Elke Rudloff in
ihrem "Wort zum Sonntag" am 16. Mai 2009, diesmal schon um 20.55 Uhr.
Fünf Minuten vor dem Beginn des "Eurovision Song Contest  2009" aus 
Moskau. Es soll der größte Song Contest aller Zeiten werden, das hat 
sich Moskau vorgenommen und  diese Stadt ist berühmt für seine 
Superlative. Aber was ist wahre Größe?
Redaktion: Martin Blachmann (WDR)
"Yes, we can!" heißt es am Sonntag, 17. Mai 2009, um 17.30 Uhr  in
der Reportagereihe "Gott und die Welt": Woran glaubt Präsident Obama?
Barack Obama, 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, 
hat den Amerikanern neue Hoffnung gegeben. Hoffnung auf Frieden. 
Hoffnung auf Versöhnung. Hoffnung auf eine bessere Welt.
Doch woran glaubt Obama selbst? Versteht er sich etwa als 
Heilsbringer, der sein Volk aus der globalen Krise führen kann? Was 
ist der religiöse Hintergrund dieses Mannes, der von einem schwarzen 
Vater und einer weißen Mutter abstammt, der im muslimischen 
Indonesien aufwuchs, dort aber eine Schule besuchte, die von 
katholischen Mönchen geleitet wurde?
In Barack Obamas heutigem Leben spielt die Religion eine bedeutende 
Rolle. In vielen seiner Reden macht er deutlich, wie stark sie ihn 
bewegt und ihn antreibt. 'Bete und arbeite!', das scheint sein Motto 
zu sein. Erst jüngst beschwor er in einem Gottesdienst die Gemeinde: 
"Wenn wir uns auf den Weg machen, wenn wir auf Gott vertrauen, hart 
arbeiten und unsere Pflicht erfüllen, dann verspreche ich euch: 
Bessere Tage liegen vor uns! Gott wird uns in eine hellere, in eine 
bessere Zukunft führen!"
Und dennoch: Obamas Frömmigkeit ist eine völlig andere als die seines
Vorgängers im Amt. Im Gegensatz zu George W. Bush ist Barack Obama 
ein Vertreter des modernen, aufgeklärten und liberalen Amerikas, 
aufgewachsen mit dem schwarzen Soul der Großstädte und nicht mit der 
weißen Country Music des ländlichen Westens.
Filmautor Uwe Bork hat sich für seinen Film auf die Suche gemacht 
nach dem, was den gegenwärtigen Präsidenten der immer noch 
wichtigsten Weltmacht in seinem Innersten bewegt. Fündig geworden ist
er dabei in Chicago, der Stadt, in der Obama nach dem Studium als 
Bürgerrechtsaktivist arbeitete und in der er die wesentlichen Impulse
für sein politisches Leben empfing. Anhand einer Predigt, die Obama 
in einer Kirche am Rande seines eigenen Wohnviertels hielt, 
porträtiert der Film den Christen Barack Obama und zeigt mit 
eindrucksvollen Beobachtungen aus dem Alltag einer amerikanischen 
Metropole, welche Rolle die Religion für die amerikanische 
Gesellschaft noch immer spielt.
Redaktion: Uwe Bork (SWR)

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876,
E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de

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