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ARD-DeutschlandTrend: SPD legt bei Sonntagsfrage zu, FDP verliert - Mehrheit unzufrieden mit der neuen Bundesregierung - Guttenberg und von der Leyen so beliebt wie nie zuvor

Köln (ots)

Sperrfrist: 03.12.2009 23:00
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   Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
ARD-DeutschlandTREND Dezember 2009
Sperrfrist für alle Ergebnisse:
-	für elektronische Medien heute, 23:00 Uhr
-	für Printmedien: Freitagsausgaben
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"
In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends kann die 
SPD gegenüber dem Vormonat um zwei Punkte zulegen und erreicht 24 
Prozent der Stimmen. Die Union kommt unverändert auf 35 Prozent. Die 
FDP verliert zwei Punkte und erreicht zwölf Prozent. Die Linke büßt 
einen Punkt ein und liegt bei elf Prozent. Die Grünen gewinnen einen 
Punkt hinzu und kommen auf 13 Prozent. Union und FDP hätten damit 
zusammen keine Mehrheit. Für die Sonntagsfrage im Auftrag der 
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap 
von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte 
telefonisch befragt.
Die Mehrheit der Deutschen ist unzufrieden mit der neuen 
Bundesregierung. 60 Prozent geben an, nicht zufrieden mit der Arbeit 
von Schwarz-Gelb zu sein. Nur ein Drittel (33 Prozent) ist zufrieden 
mit der Arbeit der neuen Regierung.
Angela Merkel führt die Liste der beliebtesten Parteipolitiker an.
Mit ihrer Arbeit sind 70 Prozent der Deutschen zufrieden. Dies sind 
drei Punkte mehr im Vergleich zu Mitte September.
Auf Platz zwei liegt Verteidigungsminister Karl-Theodor zu 
Guttenberg, der gegenüber Mitte September um sechs Punkte zulegt und 
auf 69 Prozent Zustimmung kommt. Dies ist der beste Wert, der je für 
ihn im ARD-DeutschlandTrend gemessen wurde.
Platz drei belegt Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, mit 
deren Arbeit 66 Prozent der Deutschen zufrieden sind (+9) - so viele 
wie noch nie im ARD-DeutschlandTrend.
Auf dem vierten Platz folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 
einer Zustimmung von 51 Prozent (+2). Der Fraktionschef der SPD, 
Frank-Walter Steinmeier, belegt mit einer Zustimmung von 45 Prozent 
den fünften Platz. Gegenüber Mitte September verliert er damit 19 
Punkte.
Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 
Jahren
-	Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500 Befragte
-	Erhebungszeitraum: 30. November bis 01. Dezember 2009, 
Sonntagsfrage: 30. November bis 02. Dezember 2009, 
Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
-	Fehlertoleranz: 	1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Pressekontakt:

WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770

Original content of: ARD Das Erste, transmitted by news aktuell

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