"Beckmann" am Montag, 31. Januar 2011, um 22.45 Uhr
München (ots)
Nach der Zugkatastrophe bei Oschersleben in Sachsen-Anhalt Mindestens 10 Tote, mehr als zwanzig teils lebensgefährlich Verletzte - so die schlimme vorläufige Bilanz des Zugunglücks in Sachsen-Anhalt, wo am Samstagabend eine Regionalbahn und ein Güterzug kollidierten. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, sprach den Angehörigen und Verletzten sein Mitgefühl aus. Beide Züge wurden von privaten Unternehmen betrieben, denen Grube die Hilfe der Deutschen Bahn anbot.
Gemeinsam mit Bahnexperten diskutiert DB-Chef Rüdiger Grube bei "Beckmann" über die schlimmste Zugkatastrophe in Deutschland seit Jahren und die Situation auf deutschen Schienen.
Zugeschaltet aus Dresden ist Andreas Trillmich, Leiter der Region Nord-Ost der Veolia-Verkehr-Gruppe, die den Harz-Elbe-Express betreibt.
Weitere Gäste u.a.:
Wirtschaftsingenieur und Bahnexperte Prof. Christian Böttger wirft der Politik langjähriges Versagen vor. Noch immer fehle eine zukunftsweisende Verkehrsstrategie. Mehr Investitionen in Schienennetz und Züge sowie bessere Informationen für die Bahnkunden fordert Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des Fahrgastverbandes "Pro Bahn".
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Redaktion: Tim Gruhl
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