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Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 6. November 2011, um 18.30 Uhr im Ersten

München (ots)

Scheitert Europa im Finanzstrudel? Nach dem G 20-Gipfel in Cannes und nach der Vertrauensfrage in Griechenland: Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann live im "Bericht aus Berlin".

Immer gigantischer werden die Summen, mit denen die Regierungen der Euro-Zone versuchen, die Schuldenkrise einzelner Staaten sowie Finanzspekulationen gegen diese Staaten einzudämmen. Größte Sorge gilt offenbar Italien. Eine auch nur teilweise Zahlungsunfähigkeit dieser großen Wirtschaftsmacht würde nach Ansicht von Experten jeden Rettungsschirm überfordern, der Euro und die Europäische Union könnten an dieser Aufgabe scheitern. Auf dem G 20 Gipfel in Cannes wurde deutlich, wie sehr die Europäische Krise die gesamte Weltwirtschaft beunruhigt. Der Internationale Währungsfonds IWF soll nun stärker bei der Lösung der Euro-Krise mitwirken. Kritisch betrachtet wird auch die Rolle der großen Banken im Billionenspiel mit Staatsanleihen, Garantiesummen, Finanzhebeln. Sind sie Antreiber und Nutznießer oder selbst Opfer der Schuldenkrise? Ziehen sie gemeinsam mit den Regierungen an einem Strang zur Lösung oder arbeiten Politik und Märkte gegeneinander? Nach den Beschlüssen von Cannes und nach der Vertrauensfrage in Griechenland spricht Ulrich Deppendorf live mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, im "Bericht aus Berlin".

Moderation: Ulrich Deppendorf

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

Original content of: ARD Das Erste, transmitted by news aktuell

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