ARD-Programmbeirat fordert mehr Programm für Jugendliche und junge Erwachsene
Lob für die Arbeit des KIKA
München (ots)
In seinem Bemühen, Jugendliche und junge Erwachsene mit den ARD-Programmen zu erreichen, fordert der ARD-Programmbeirat die Programmverantwortlichen dazu auf, alle Kräfte zu bündeln und zusätzliche Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene zur Verfügung zu stellen. Davon unberührt sei, das ausgezeichnete Programm des KIKA uneingeschränkt fortzuführen.
Der Programmbeirat hat sich im Rahmen seiner Programmbeobachtungen intensiv mit dem Programm des KiKA befasst. "Mit seinem breiten Spektrum an Themen bietet der KIKA Kindern in beispielhafter Weise eine Vielzahl an Identifikationsmöglichkeiten und leiste damit einen wichtigen Beitrag zur medienpädagogischen Bildung von Kindern", so Petra Zellhuber-Vogel, Vorsitzende des ARD-Programmbeirats, nach der heutigen Sitzung des Beirats in Erfurt, dem Sitz des KIKA.
Nach Meinung des Beirats stelle der KIKA im Vergleich zu den privaten Sendern gerade mit Blick auf die jüngste Altersgruppe ein Angebot zur Verfügung, das "Vielfalt statt Einfalt" liefere. Das Programm des KIKA zeichne sich durch die Einhaltung kindgerechter methodisch-didaktischer Regeln aus wie z.B. den Schutz vor Reizüberflutung, ein angemessenes Maß an Informationsvermittlung und die Berücksichtigung unterschiedlicher Verarbeitungsgeschwindigkeiten.
Ein großes Verdienst des KIKA sieht der Beirat darin, dass der KIKA seinem jungen Publikum nicht nur Animationen zur Verfügung stelle, sondern auch in Nachrichten- und Reportage- sowie Dokumentationsformate einführe.
Der ARD-Programmbeirat berät den Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen sowie die Intendantinnen und Intendanten bei der Gestaltung der ARD-Gemeinschaftsprogramme.
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Sandra Nentel, Büro des Programmbeirats
Tel.: 089/5900-4374, E-Mail: sandra.nentel@DasErste.de
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