Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 29. September 2013, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Generationswechsel Grün: Neue Mannschaft - neue Wege? Sie haben es wieder nur als kleinste Fraktion in den Bundestag geschafft - dabei waren die Erwartungen so hoch. Das Grüne Spitzenpersonal hat auch die Verantwortung übernommen und ist mehrheitlich zurückgetreten. Die Neuen heißen Anton Hofreiter, Kerstin Andreae, Simone Peter. Aber muss sich die Berliner Politik nur an neue Namen gewöhnen oder auch an eine andere Politik? Steht die Partei nach dem Generationswechsel einem Bündnis mit der Union offener gegenüber? (Autorin: Andrea Zückert) Die SPD in der Zwickmühle: Zwischen Großer Koalition und Opposition So richtig glücklich können die Sozialdemokraten nicht sein mit dem Ergebnis der Bundestagswahl. Das Spitzenpersonal macht trotzdem weiter. Und will die Mitglieder mit sanftem Druck für Sondierungsgespräche mit der Union begeistern. An der Basis wollen sich viele eine Große Koalition lieber nicht vorstellen. Zu groß ist die Sorge, erneut von Kanzlerin Merkel klein regiert zu werden. Ein Parteikonvent soll erste Entscheidungen bringen. Aber gelingt es, diese Beschlüsse der Basis schmackhaft zu machen? (Autor: Jochen Graebert) Dazu ein Studiogespräch mit Volker Kauder, Fraktionsvorsitzender CDU/CSU Kehraus bei der FDP - Minister, Abgeordnete und Mitarbeiter auf Jobsuche Das Ausscheiden aus dem Bundestag hat die FDP kalt erwischt. Jetzt müssen nicht nur die Minister und die Abgeordneten ihre Büros räumen, sondern auch mehrere hundert Mitarbeiter. Die Bundesagentur für Arbeit hat schon Beratungsgespräche angeboten. Und weil die Liberalen die Parteizentrale in Berlin nicht mehr finanzieren können, müssen womöglich Räume untervermietet werden. Ein politisches Schicksal, das viele menschliche Schicksale nach sich zieht. (Autorin: Ulla Fiebig)
Moderation: Rainald Becker
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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