Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 16. November 2014, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Kohle gegen Klimaschutz: Der Streit zwischen zwei Ministern / Bundesumweltministerin Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Gabriel haben eigentlich ein gemeinsames Ziel: Bis Dezember ein nationales Aktionsprogramm zum Klimaschutz vorzulegen - 2020 soll es 40 Prozent weniger Treibhausgas-Ausstoß sein als noch 1990. Die Frage ist nur: Wie? Wenn es nach der Umweltministerin ginge, durch die Schließung von Kohlekraftwerken. Der Wirtschaftsminister hingegen erklärt unermüdlich, die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken sei unverzichtbar. Gabi Kostorz über den Regierungsstreit beim Klimaschutz.
Sanktionen gegen Russland: Was hat diese Politik erreicht? Auf dem G20-Gipfel in Brisbane steht der Ukraine-Konflikt auf der Tagesordnung. Nach dem Wiederaufflammen der Kämpfe in der Ostukraine droht die EU erneut mit Sanktionen gegen Russland. Deutschland hat diese Sanktionspolitik seit der Annexion der Krim vorangetrieben, denn Kanzlerin Merkel sieht Sanktionen als einziges wirkungsvolles Druckmittel gegen Wladimir Putin. Doch was haben diese Maßnahmen bislang erreicht - wirtschaftlich und politisch? Können sie Putins Vorgehen stoppen? Annekarin Lammers über die Frage nach dem Sinn der Sanktionen.
Dazu ein Studiogespräch mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, SPD
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de
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