Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 19. Februar 2017, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Thomas Baumann
Geplante Themen:
Das unendliche Griechenland-Drama / Eigentlich wollten sich die Finanzminister der Eurozone am Montag in Brüssel über weitere Hilfen für Griechenland verständigen. Doch noch sind entscheidende Fragen offen. So besteht der IWF auf einen Schuldenschnitt für Griechenland, den lehnt Finanzminister Schäuble vehement ab. Auf den IWF verzichten will die Unionsspitze aber nicht - dabei hatten die eigenen Fachpolitiker genau das angeregt. Und während Europa noch streitet, wirbt der konservative griechische Oppositionsführer Mitsotakis in dieser Woche in Gesprächen mit Merkel, Schäuble und der Unionsfraktion für Unterstützung bei Neuwahlen. (Autor: Axel Finkenwirth)
Arm in einem reichen Land / In dieser Woche meldet das Statistische Bundesamt wieder einen Höchststand: 43,7 Millionen Beschäftigte in Deutschland - wegen der guten Konjunktur und der brummenden Dienstleister. Doch der Aufschwung erreicht längst nicht alle. Jeder Fünfte hierzulande ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. So holen etwa 1,5 Millionen Menschen regelmäßig Essen bei den Tafeln ab. In Städten wie Cottbus gibt es mittlerweile extra Öffnungszeiten für Erwerbstätige, weil der Lohn nicht zum täglichen Leben reicht. (Autorin: Tamara Anthony)
Zu beiden Themen ein Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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