Das Erste: Kirchliche Sendungen zu Ostern 2018 im Ersten
München (ots)
Karfreitag, 30. März 2018, um 10:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst zum Karfreitag Übertragung aus der Johanniskirche in Eltville Malerisch zwischen Rhein und Weinbergen liegt die neugotische Johanneskirche Eltville-Erbach. Aus dieser ersten evangelischen Kirche in der Kulturlandschaft des Rheingaus überträgt Das Erste den Gottesdienst zum Karfreitag. Pfarrerin Bianca Schamp gestaltet die Liturgie. Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, hält die Predigt. An Karfreitag steht die Verurteilung von Jesus zum Tod am Kreuz im Mittelpunkt. Menschliche Urteile können furchtbare Fehlurteile sein mit tödlichen Folgen. Gleichzeitig kommt bis heute niemand daran vorbei, beruflich oder privat Urteile zu fällen oder beurteilt zu werden. Solche Erfahrungen kommen im Gottesdienst zu Wort. Die Gemeinde singt Lieder zum Karfreitag. Musik unter anderem von J.S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy gestalten ein Chor unter der Leitung von Marlene Schober, ein Holzbläserquartett und Jens Amend an der Orgel. Die musikalische Gesamtleitung hat Kantor Uwe Krause. Redaktion: Ulrike Fäth (hr) "Das Wort zum Sonntag", am Vorabend des Osterfestes, am Samstag, 31. März 2018, um 23:40 Uhr spricht Lissy Eichert aus Berlin Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00 Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden. Redaktion: Manfred Suttinger (rbb) Sonntag, 1. April 2018, um 10:00 Uhr Ostern in Rom Gottesdienst mit Papst Franziskus und Segen "Urbi et Orbi" Nach der 40-tägigen Fastenzeit feiert Papst Franziskus am Ostersonntag auf dem Petersplatz das Fest der Auferstehung. Nach dem Gottesdienst spendet das Oberhaupt der Katholischen Kirche von der Benediktionsloggia der Peterskirche aus den feierlichen Segen "Urbi et Orbi" - der Stadt und dem Erdkreis. Seit dem 13. Jahrhundert gehört dieser Segen zu den bekanntesten Riten der Katholischen Kirche. Seit fünf Jahren ist Papst Franziskus im Amt, und er geht konsequent seinen Weg. Der 81-Jährige treibt die schwierige Reform des Vatikan weiter voran, kümmert sich in persönlichen Begegnungen immer wieder um Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, und ruft - wie auch in seiner Fastenbotschaft - zu Umkehr und Bescheidenheit auf. Beides lebt er vor, in seinen Gesten, auf seinen Reisen, in seinen Predigten. Und er scheut sich nicht, klare Worte zu sprechen. In seiner Fastenbotschaft warnt er vor falschen Propheten und "Schlangenbeschwörern", die die Menschen zu Sklaven des Profits machten. Diese Scharlatane böten häufig schnelle und einfache Lösungen gegen das Leid an. "Drogen, Wegwerfbeziehungen oder unredliche Verdienstmöglichkeiten" würden den Menschen aber das Kostbarste nehmen: Würde, Freiheit und die Fähigkeit zu lieben, sagt Franziskus. Die Zeit vor Ostern sollen die Gläubigen nutzen, um der Liebe untereinander wieder mehr Raum zu geben. Jedes Jahr kommen Tausende Pilger aus aller Welt nach Rom, um an den Osterfeierlichkeiten teilzunehmen. Millionen Menschen verfolgen die Messe und den Segen über Fernsehen, Radio und Internet. Es kommentieren Monsignore Erwin Albrecht und Elisabeth Möst. Redaktion: Redaktion: Elisabeth Möst (BR) Montag, 2. April 2018, um 10:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst zum Ostermontag Übertragung aus der St. Johannis-Kirche Hamburg-Harvestehude Mit dem Osterfest beginnt in den evangelischen Kirchengemeinden die Zeit der Konfirmationen. Elf Mädchen und Jungen aus der Gemeinde St. Johannis-Harvestehude in Hamburg werden am Ostermontag konfirmiert und treten damit als selbständige, vollwertige Mitglieder ihrer Gemeinde bei. Die Jugendlichen waren einverstanden, dass ihre Konfirmation am 2. April ab 10:00 Uhr live als Fernsehgottesdienst im Ersten übertragen wird - eine Premiere im Fernsehen. "Diesen Glauben an das Gute, das ist etwas, was sich diese jungen Menschen bewahrt haben", sagt Pastor Constantin Gröhn, der zusammen mit Pastorin Claudia Tietz die Konfirmation vornehmen wird. Höhepunkt ist die Einsegnung der Mädchen und Jungen am Altar und die Verlesung der Konfirmationssprüche. Die Jugendlichen haben sich überwiegend Verse der Bibel, die von Schutz und Bewahrung, Liebe und Hilfe handeln ausgesucht. Redaktion: Eberhard Kügler (NDR)
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