Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 13. Januar 2019, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Tina Hassel
Geplante Themen:
CDU: Fragile Geschlossenheit Nach dem knappen Rennen um die Spitze übt sich die CDU in Geschlossenheit. Offene Kritik an der neuen Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer ist tabu, auch die Basis will Ruhe in der Partei. Doch die neue Führung ist zum Erfolg verdammt. Viel wird davon abhängen, wie sehr die neue Vorsitzende die Sehnsüchte nach einem konservativeren Profil der Partei erfüllen und sich dabei auch von Angela Merkel absetzen kann. Es sind die Sehnsüchte derer, denen auf dem Parteitag nur 16 Stimmen fehlten, um Friedrich Merz an die Spitze zu bringen. Der wird nun immer wieder für höhere Aufgaben empfohlen. Seine Berufung zum Berater in diversen Arbeitskreisen wird da nur als erster Schritt verstanden. Marie von Mallinckrodt und Tom Schneider berichten über eine Partei auf Kurssuche. Unmittelbar vor Beginn der Vorstandsklausur der CDU spricht Tina Hassel mit der Parteivorsitzenden, Annegret Kramp-Karrenbauer. Ost-Renten: das toxische Erbe der Einigung Wenn es um Ungerechtigkeiten zwischen Ost und West geht, steht das Thema Rente bei vielen früheren DDR-Bürgern ganz oben. Denn im Einigungsvertrag wurden Härten übersehen, die vor allem geschiedene Frauen und Beschäftigte in bestimmten Berufsgruppen bis heute benachteiligen. Im Koalitionsvertrag wurde Abhilfe versprochen, doch nun drängt die Zeit, denn im Herbst sind Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Findet sich bis dahin keine Lösung, würde man der AfD ein Wahlkampfthema auf dem Silbertablett servieren. Über das Thema spricht Tina Hassel mit dem Ministerpräsidenten von Thüringen, Bodo Ramelow (Die Linke).
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