Filmfest München: ARD mit 17 Ko- und Eigenproduktionen vertreten
München (ots)
Eröffnungspremiere mit dem neuen Eberhofer-Krimi "Kaiserschmarrndrama" (ARD Degeto/BR) "Auf der Suche nach einem (neuen) Zuhause" - unter dieser Überschrift zeigt das 38. Filmfest München vom 1. bis 10. Juli 70 Langfilme aus 29 Ländern, darunter 28 Deutschlandpremieren und 33 Weltpremieren. In vielen Filmen geht es um Fragen der Gemeinschaft und Dazugehörigkeit, um sexuelle Identität und Reisen in imaginierte Welten. Diesem Ansatz folgen auch die 17 ARD-Ko- und Eigenproduktionen, die auf dem Filmfest zu sehen sein werden. Mit einem vielfältigen Openair-Programm möchte das Festival in diesem Jahr aber vor allem das Kino feiern, das unter der Corona-Pandemie besonders gelitten hat und jetzt das Publikum mit der großen Leinwand wieder in seinen Bann ziehen will. Das Filmfest München eröffnet deshalb mit einem echten Bavarian Blockbuster: "Kaiserschmarrndrama" (ARD Degeto/BR), die Verfilmung eines neuen Eberhofer-Krimis unter der Regie von Ed Herzog. In der Reihe "Neues deutsches Kino" sind in diesem Jahr fünf der 14 gezeigten Filme ARD-Koproduktionen; beim "Neuen deutschen Fernsehen" sind es sieben von zwölf Filmen. Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: "Das Kino ist zurück! - Mit diesem starken Signal nach einem schweren Jahr für die Kinobranche geht das Münchner Filmfest diesen Sommer an den Start. Die ARD unterstreicht mit ihrer Präsenz auf dem Filmfest, dass wir partnerschaftlich fest an der Seite des Kinos stehen. Ed Herzogs 'Kaiserschmarrndrama' (ARD Degeto/BR) als Eröffnungspremiere wird hier für einen fulminanten Auftakt sorgen. Die vom Filmfest ausgewählten 17 ARD-Ko- und Eigenproduktionen zeigen die ganze Vielfalt unseres fiktionalen Angebots. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und dem Publikum jede Menge große Leinwand-Momente!" Wer das Kino-Feeling zu sich nach Hause holen möchte, kann dies im "SommerKino im Ersten" tun. Ab dem 5. Juli geht's los - passend zur diesjährigen Fußball-Europameisterschaft mit dem bewegenden Biopic und mitreißenden Sportdrama "Trautmann" von Marcus H. Rosenmüller. Der Film mit David Kross in der Titelrolle wurde 2019 mit dem Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Bester Film ausgezeichnet. Im Anschluss an die TV-Premiere des Kinofilms zeigt Das Erste eine Radio-Bremen-Dokumentation über die Torwartlegende Bert Trautmann. Über das gesamte "SommerKino"-Programm informiert ein umfangreiches Presseheft im Presseservice des Ersten. Ebenfalls im Presseservice finden akkreditierte Journalisten eine Broschüre mit ausführlichen Informationen zu allen Filmen der ARD auf dem diesjährigen Münchner Filmfest. Alle ARD-Ko- und Eigenproduktionen auf dem 38. Münchner Filmfest im Überblick: Eröffnungspremiere des Festivals Kaiserschmarrndrama ARD Degeto/BR Regie: Ed Herzog Buch: Stefan Betz und Ed Herzog, nach dem gleichnamigen Roman von Rita Falk Spotlight Home SR/ARTE Buch und Regie: Franka Potente Neues deutsches Kino Lieber Thomas NDR/BR/WDR/ARTE Regie: Andreas Kleinert Buch: Thomas Wendrich Das Mädchen mit den goldenen Händen MDR/HR/ARTE Buch und Regie: Katharina Marie Schubert Nö RBB/ARTE Regie: Dietrich Brüggemann Buch: Anna Brüggemann, Dietrich Brüggemann Das starke Geschlecht rbb Buch und Regie: Jonas Rothlaender Monday um zehn BR/ARTE Buch und Regie: Mareille Klein Neues deutsches Fernsehen 3 ½ Stunden ARD Degeto Regie: Ed Herzog Buch: Robert Krause und Beate Fraunholz Eisland NDR Buch: Maximilian Kaufmann Regie: Ute Wieland Polizeiruf 110: Bis Mitternacht BR Regie: Dominik Graf Buch: Tobias Kniebe, basierend auf der Fallbeschreibung "Wollust" aus Josef Wilflings Buch "Abgründe: Wenn aus Menschen Mörder werden" Die Luft, die wir atmen hr Regie: Martin Enlen Buch: Julia C. Kaiser Faltenfrei BR/ORF Regie: Dirk Kummer Buch: Uli Brée Die Heimsuchung ARD Degeto Regie: Stephan Rick Buch: Thorsten Wettcke Geliefert BR/ARTE Buch und Regie: Jan Fehse Hommage Malgorzata Szumowska Der Masseur BR/ARTE Regie: Malgorzata Szumowska Ko-Regie: Michal Englert Buch: Malgorzata Szumowska, Michal Englert Kinderfilmfest Mission Ulja Funk MDR Buch und Regie: Barbara Kronenberg Nachtwald SWR/NDR Buch und Regie: André Hörmann, Katrin Milhahn
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