Das Erste
Wirtschaft interessiert die Zuschauer im "Reformherbst"
Spitzenquote mit 18,5 % Marktanteil für das ARD- Wirtschaftsmagazin "Plusminus"
München (ots)
Wirtschafts- und Verbraucherthemen erleben im deutschen "Reformherbst 2003" einen Boom bei den Fernsehzuschauern im Ersten. Mit 4,53 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 18,5% kam "Plusminus", das erfolgreichste Wirtschaftsmagazin im deutschen Fernsehen, mit seiner gestrigen Ausgabe auf eine absolute Spitzenquote. Neben Wegen aus der bundesdeutschen Wirtschaftskrise und den Erwartungen der Bürger an die angekündigte Steuerreform ging es in der "Plusminus"-Sendung des HR unter anderem auch um drastische Beitragserhöhungen bei privaten Krankenkassen, die Sicherheit von EC-Karten und die mangelnde Sauberkeit von Weihnachtsmärkten. ARD-Chefredakteur Hartmann von der Tann: "Die Einschaltzahlen von Plusminus' beweisen, dass Wirtschaft viele Menschen interessiert, wenn man die häufig komplexen Themen aus der Perspektive des Verbrauchers und Steuerzahlers betrachtet und entsprechend aufbereitet."
Erstmals lag das Wirtschaftsmagazin im Ersten im ausklingenden Jahr mit 2,96 Millionen Zuschauern (11,9% Marktanteil) in der Publikumsgunst vor "WISO" im ZDF, das es auf einen Zuschauerschnitt von 2,75 Millionen (10,6% MA) brachte.
Dass Qualität und Quote kein Widerspruch sind, lässt sich an "Plusminus" ebenfalls belegen: Der "Plusminus"-Beitrag des WDR "Dritte Welt" von Autor Detlef Flintz wurde vor kurzem mit dem von Wirtschaftsjournalisten begehrten Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet.
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