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"Menschen bei Maischberger"
am Dienstag, 14. Juni, 23.00 Uhr

München (ots)

"Menschen bei Maischberger" geht in die
Sommerpause! Ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2005 liegt hinter der
Moderatorin und ihrem Team. Das veränderte Konzept der Talksendung,
mit Prominenten aus Politik, Sport, Kultur und Unterhaltung in einer
Runde über ein gesellschaftlich relevantes Thema zu diskutieren,
haben die Zuschauer des Ersten gut aufgenommen: Durchschnittlich 1,31
Millionen sahen "Menschen bei Maischberger" in diesem Jahr. Damit
konnte die Sendung sich gegenüber dem Vorjahr deutlich auf einen
zweistelligen Marktanteil von durchschnittlich 10,3 Prozent steigern.
Die Sendung zum Thema "Politik: ein schmutziges Geschäft?" am 12.
April erzielte mit 1,81 Mio. Zuschauern die höchste Sehbeteiligung in
diesem Jahr. Am 30. August wird "Menschen bei Maischberger" zur
gewohnten Sendezeit um 23.00 Uhr wieder zurück im Ersten sein.
THEMA DER LETZTEN SENDUNG VOR DER SOMMERPAUSE am Dienstag, 14.
Juni, 23.00 Uhr: "Vorbild Vater?"
Mirjam Müntefering Die Tochter von SPD-Parteichef Franz
Müntefering gilt als erfolgreichste deutsche Autorin lesbischer
Literatur. "Konsequenz, ein Ziel vor den Augen und Toleranz gegenüber
Minderheiten" sind die Eigenschaften, die die studierte
Filmwissenschaftlerin und Inhaberin einer Hundeschule nach eigenen
Worten von ihrem Vater geerbt hat. Im September erscheint ihr neuer
Roman "Luna und Martje". In "Menschen bei Maischberger" spricht
Mirjam Müntefering über das Verhältnis zu ihrem Vater, ihr
politisches Engagement für die Homo-Ehe - und darüber, warum sie
"nicht gerne Kanzlertochter" wäre.
Franz Georg Strauß Seinen Vater musste er mit ganz Bayern teilen.
Franz Georg Strauß ist der jüngste Sohn des ehemaligen bayerischen
Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Im Gegensatz zu Vater und
Schwester zog es ihn nicht in die Politik. Der zweifache
Familienvater lebt und arbeitet als Medienunternehmer in München. In
"Menschen bei Maischberger" spricht der 43-Jährige über sein Leben
als Sohn eines "Übervaters" und über den Zusammenhalt seiner Familie:
"Wir sind wie Eisbären - wir verteidigen die Familie".
Marek Dutschke Marek Dutschke hat nicht nur äußerlich vieles mit
seinem berühmten Vater gemeinsam. Auch die Leidenschaft für die
Politik scheint er von Studentenführer Rudi Dutschke geerbt zu haben.
Doch im Unterschied zu seinem Vater, der 1979 an den Spätfolgen eines
Attentats starb, setzt der 25-jährige Wahlberliner auf
innerparlamentarischen Dialog. Im September will er für die Grünen in
den Bundestag einziehen. "Ich habe meinen eigenen Weg gefunden und
will nicht nur als Sohn meines Vaters wahrgenommen werden", so der
studierte Politologe. In "Menschen bei Maischberger" spricht er über
die Suche nach den Idealen seines Vaters und über seine eigene
politische Identität.
Günther Focke Er behauptet, der Halbbruder von Prinz Charles zu
sein. Die Ähnlichkeit zum britischen Thronfolger spricht dafür.
Beweise hat Günther Focke allerdings nicht. Doch der 58-jährige
Bremerhavener mit Wohnsitz in England beteuert, seine Mutter habe
kurz nach Kriegsende einen englischen Marineleutnant in einer
norddeutschen Dorfschänke kennen und lieben gelernt: Prinz Philip,
den späteren Mann von Königin Elisabeth II. Dieser Liaison verdanke
er sein Leben, so Focke. Sein Wunsch: "Ich möchte nur ein einziges
Mal mit Prinz Philip reden, um ihm zu sagen, was für eine schlimme
Kindheit ich hatte." Sein vermeintlicher Vater hat ihn bislang
abblitzen lassen. Dyrk Hesshaimer Zeitlebens hielt sein berühmter
Vater seine zweite Identität streng geheim. Erst Jahre nach dessen
Tod erfuhr Dyrk Hesshaimer, dass er ein unehelicher Sohn von
Fliegerlegende Charles Lindbergh ist. Der 1974 verstorbene US-Pilot
führte ein Doppelleben. Neben seiner amerikanischen Familie hatte er
drei Geliebte und sieben uneheliche Kinder in Deutschland. Hesshaimer
kannte seinen Vater, der oft zu Besuch nach München kam, nur unter
falschem Namen. Trotzdem blickt er nicht im Zorn zurück: "Es war eine
sehr innige Beziehung mit sehr viel Wärme", erinnert sich der
46-jährige IT-Spezialist an den amerikanischen Nationalhelden, der
als Erster den Atlantik im Alleinflug überquerte.
"Menschen bei Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der
ARD, hergestellt von der Pro GmbH im Auftrag des WDR (Redaktion:
Carsten Wiese)
#k#Pressekontakt: 
Michael Mohr, POSITION Institut für Kommunikation, 
Tel.: 0221/931806 - 50, Fax: Fax: 0221/33180 - 74
Dr. Lars Jacob, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-2898, Fax: 089/5501259, 
E-Mail:  lars.jacob@DasErste.de#k#

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