Siegreich in sämtlichen Sektionen: ARD-Koproduktionen gewinnen Förderpreis Deutscher Film und den VFF Movie Award auf dem Filmfest München 2006
München (ots)
ARD-Koproduktionen sind die diesjährigen Gewinner des Förderpreises Deutscher Film, der gestern Abend auf dem Filmfest in München verliehen wurde.
In der Kategorie "Beste Regie" wurde Marcus H. Rosenmüller für "Wer früher stirbt, ist länger tot" (BR) ausgezeichnet. In der Kategorie "Bestes Drehbuch" ging der Preis an Mike Hauck und Matthias Luthardt für "Pingpong" (MDR). Den Preis in der Sektion "Beste schauspielerische Leistung" holten sich in diesem Jahr zwei Frauen: Jördis Triebel für die Darstellung der Emma in "Emmas Glück" (SWR) und Rosalie Thomass für die Darstellung der Prostituierten Maria Lorenz im "Polizeiruf 110: Er sollte tot" (BR).
Insgesamt waren neun der elf nominierten Filme ARD-Koproduktionen. Die Nominierungen wie die Verleihung des Förderpreises Deutscher Film zeigen, dass die ARD im Bereich der Förderung des filmischen Nachwuchses besonders engagiert und konkurrenzlos erfolgreich ist.
Zur Jury des mit 50.000 Euro dotierten Förderpreises gehörten in diesem Jahr der Schauspieler Ulrich Noethen, der Regisseur und Kameramann Gernot Roll sowie die Produzentin Ulrike Putz.
Bereits am vergangenen Sonntag ging der VFF TV Movie Award an den ARD-Film "Die Frau am Ende der Straße" (NDR) von Claudia Garde. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen und gilt als der wichtigste Branchenpreis für TV-Movies. Den Preis stiftet die Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF), um auf die herausragenden Produzenten-Leistungen in der Entwicklung und filmischen Umsetzung von TV-Movies aufmerksam zu machen.
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