"Beckmann", am Montag, 4. Dezember, um 22.45 Uhr
München (ots)
Gäste: Ralf Schumacher (Formel-1-Pilot) Helmut Lotti (Star-Tenor) Stella Deetjen (kämpft für Leprakranke und Straßenkinder in Indien)
Ralf Schumacher Im nächsten Jahr feiert er sein zehnjähriges Formel-1-Jubiläum - dann will Ralf Schumacher endgültig ganz oben auf dem Treppchen stehen. Bereits jetzt hat er sechs Siege und 324 Punkte in 163 Rennen eingefahren und ist damit Deutschlands zweiterfolgreichster Formel-1-Pilot aller Zeiten. Nun steht der 31-Jährige vor der ganz großen Herausforderung: Nachdem Michael Schumacher wie kein anderer von Triumph zu Triumph raste und dabei Bestmarken für die Ewigkeit setzte, peilt der jüngere Bruder selbst den WM-Titel an. Bei "Beckmann" gibt Ralf Schumacher erstmals seit langem ein ausführliches Interview und spricht über sein Leben zwischen dem Formel-1-Zirkus und der Familie mit Ehefrau Cora und Sohn David.
Helmut Lotti Seine Stimme kennt keine Grenzen. Ob Russland, USA, Südamerika oder Afrika - bisher hat Helmut Lotti in 25 Sprachen gesungen. Seit über einem Jahrzehnt füllt der Star-Tenor die größten Konzertsäle der ganzen Welt. Seinen Weg an die Spitze hat er sich hart erarbeitet: Der Vater verließ die Familie, als Lotti sechs Jahre alt war, und die Mutter musste fortan alleine für den Lebensunterhalt ihrer Söhne sorgen. Mit 19 schaffte Helmut Lotti den Durchbruch als Sänger und wurde in nur wenigen Jahren zu Belgiens erfolgreichstem Musikexport und zum Schwarm aller Frauen. Bei "Beckmann" spricht er über seinen Lebensweg und über den Star-Kult um seine Person.
Stella Deetjen Die Begegnung mit einem Leprakranken in Indien hat 1994 ihr Leben grundlegend verändert. Als sich Stella Deetjen am Ufer des Ganges vor Magenkrämpfen krümmte, bot ein Bettler der deutschen Rucksacktouristin seine Hilfe an. Seither hat das Schicksal der Leprakranken Deetjen nicht mehr losgelassen: Die damals 24-Jährige freundet sich mit den Ausgestoßenen an, erfährt mehr von deren unfassbarem Elend und erlebt hautnah, welcher Willkür sie täglich ausgesetzt sind. Als die junge Deutsche erfährt, dass die Krankheit heilbar ist, verzichtet sie auf ihr geplantes Fotografie-Studium und bleibt in Indien. Gegen alle Widerstände gründet sie aus dem Nichts eine Straßenklinik und später ein Kinderheim für Straßenkinder - und wird seitdem als "Engel von Varanasi" verehrt. Mutter Teresa gab ihr persönlich ihren Segen, und Michael Gorbatschow zeichnete sie kürzlich in New York mit dem "Women's World Award of Hope" aus. Bei "Beckmann" spricht Stella Deetjen jetzt über ihren außergewöhnlichen Einsatz.
Redaktion: Ulrike Jonas
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