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Das Erste: "W wie Wissen" am 17. Dezember 2006 um 17.03 Uhr

München (ots)

Die Themen:
Mr. Sudoku - Der Mann hinter den Zahlen
Magische Quadrate faszinieren die Menschheit schon seit 
Jahrtausenden. Der Name "Sudoku", wie die boomenden Zahlenrätsel 
genannt werden, stammt zwar aus dem Japanischen, das Rätsel ist 
jedoch eine Variante der lateinischen Quadrate, die der Schweizer 
Mathematiker Leonhard Euler im 18. Jahrhundert entwickelte. Für die 
derzeit herrschende, weltweite Sudoku-Manie sorgte jedoch der 
Neuseeländer Wayne Gould: Aus Langeweile entwickelte der ehemalige 
Richter nach seiner Pensionierung eine Software, die immer neue 
Sudoku-Rätsel in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden erzeugt. 2004
veröffentlichte die Londoner "Sunday Times" sein erstes Rätsel - und 
der Kult nahm seinen Lauf: Heute erscheint das Zahlenpuzzle in 350 
Zeitungen und 57 Ländern; dazu gibt es Dutzende von Büchern, viele 
stammen von Wayne Gould. "W wie Wissen" stellt Mr. Sudoku vor.
Brettspiele "Made in Germany"
Winterzeit ist Spielezeit. Ob "Mensch ärgere dich nicht", "Monopoly" 
oder "Siedler von Catan" - Brettspiele gehören für die meisten 
Familien einfach dazu. Besonders in Deutschland: Nirgendwo sonst gibt
es eine vergleichbare Spielekultur, ein so hohes Niveau in Anspruch 
und Gestaltung, eine solche Vielfalt von Verlagen und Autoren. 
Regelmäßig im Oktober wird ein neues "Spiel des Jahres" gekürt. 2006 
erhielt der Münchner Spieleautor Andreas Seyfarth die Auszeichnung 
für sein Strategiespiel "Thurn und Taxis". Seine Erfolgsformel beim 
Erfinden eines neuen Spiels: "Das Wichtigste ist, sich eine eigene 
Welt zu eröffnen und die auf ein Brett zu bringen. Und wenn man dann 
fünfzig Mal darin spielen kann, ohne dass es langweilig wird, ist man
auf einem guten Weg." "W wie Wissen" besucht den Spielerfinder und 
erklärt den weltweiten Erfolg von Brettspielen "Made in Germany".
Das "Pokerface" unter der Lupe
Ob Rommee, Skat oder Poker - wer sein Blatt erfolgreich ausspielen 
will, muss seine Gefühle im Griff haben. Doch es ist nicht so 
einfach, ein "Pokerface" aufzusetzen. Unser Gesicht spricht oft die 
Wahrheit, auch wenn wir gar nichts sagen: Das Hervorstrecken des 
Kinnmuskels ist beispielsweise ein Ärgersignal. Ein Aufreißen der 
Augen bedeutet Angst. Einseitiges Absenken der Mundwinkel ist ein 
Anzeichen für Verachtung. Und ein Zusammenziehen der Stirnfalte 
heißt: etwas Unerwartetes geschieht. "W wie Wissen" testet, wie gut  
Profis ihren Gesichtsausdruck kontrollieren können, auf einem Turnier
der "Deutschen Pokerspieler-Vereinigung".
Redaktionelle Koordination: Annegret Schmidt/WDR
Moderation: Ranga Yogeshwar
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3867, E-Mail: Burchard.Roever@DasErste.de

Interviewanfragen Ranga Yogeshwar:
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Tel.: 0221/9545790, Fax: 0221/9545792,
E-Mail: info@medienagenturberthold.de

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