Das Erste
Die 100. Sendung von "W wie Wissen" am Sonntag, 22. April 2007, 17.03 Uhr im Ersten über "Tödliches Gift"
München (ots)
"W wie Wissen" feiert am Sonntag, 22. April 2007, die einhunderste Sendung. Unter dem Thema "Tödliches Gift" wird gezeigt, wie natürliche Gifte in kleinsten Dosen heilsam sind und welche Mengen Umweltgifte der moderne Mensch produziert und damit auch Probleme verursacht.
Schlangenfarm - Geschäft mit Gift In der Nähe von Hamburg entsteht Europas größte Schlangenfarm. Derzeit sind es ca. 100 hochgiftige malaiische Grubenottern, die im Dienst der Wissenschaft stehen. Die "Belegschaft" soll anwachsen. Ein Pharmaunternehmen möchte ihr Gift, mit dem sie normalerweise ihre Beute tödlich lähmen, zur Behandlung von Schlaganfall-Patienten nutzen.
Im Ozean der Gifte Vor der Küste Australiens leben die giftigsten Tiere der Welt. Ein Stich des nur drei Zentimeter großen Blue Ringed Octopus zum Beispiel führt nach wenigen Minuten zum Tod. Die Seewespe, eine Quallenart, könnte mit dem Gift ihrer Tentakel sogar 250 Menschen töten. "W wie Wissen" begleitet den Biologen Glen Burns bei seinen gefährlichen Tauchgängen im Ozean der Gifte.
Welt in Zahlen - Gift Gift ist nicht nur da, wo uns der berüchtigte Totenkopf anstarrt - wir nehmen es ständig zu uns, z.B. in Form von Gemüse wie Tomaten oder Kartoffeln. Auch hier gilt: Auf die Dosis kommt es an. Die "Welt in Zahlen" zeigt, in welchen Lebensmitteln wie viel Gift steckt - und wann es gefährlich werden kann.
Gifthöhle Ein gigantisches Giftmüll-Grab liegt unter dem hessischen Ort Herfa-Neurode. In der größten Untertagedeponie der Welt lagern riesige Mengen von Quecksilber, Zyanid und Arsen. Allein die hier deponierte Menge Arsen reicht aus, um die gesamte Menschheit umzubringen.
Moderation: Ranga Yogeshwar Redaktionelle Leitung: Martin Schneider, SWR "W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
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