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eco und Game-Verband beschließen Kooperation: "PC- und Onlinespiele sind Motoren der IT-Branche"

Köln (ots)

Interessen der deutschen Game-Branche sollen ab
sofort stärker vertreten werden
26. Februar 2007 - Die Regale in den Elektronik-Fachgeschäften 
sind voll von ihnen und täglich wird die Fangemeinde größer - die 
Rede ist von Computerspielen, die in den verschiedensten Variationen 
für viele Menschen über alle Altersgrenzen hinweg zu einem wichtigen 
Bestandteil bei der Freizeitgestaltung geworden sind. "Die 
Spieleindustrie bewegt sich heute nicht mehr in einem Nischenmarkt, 
sondern gehört mittlerweile zu den treibenden Kräften in der 
IT-Branche", sagt eco-Geschäftsführer Harald A. Summa. Ein 
entscheidender Faktor dieses Wandels sei zum einen die Pionierarbeit 
der Hersteller, die für stete Weiterentwicklungen und die Lösung 
komplexer technischer Herausforderungen sorgt. Zum anderen spiele die
Verschmelzung von PC und Internet auch auf dem Spielesektor eine 
wesentliche Rolle. "Durch die Möglichkeit, gemeinsam mit vielen 
anderen Teilnehmern über das Netz zu spielen, sind PC-Spiele in eine 
völlig neue Dimension vorgestoßen und das Internet hat heute eine 
zentrale Bedeutung in der Spieleindustrie erlangt", so Harald A. 
Summa.
Um künftig die Interessen der deutschen Game-Branche besser 
vertreten zu können, haben der eco Verband der deutschen 
Internetwirtschaft und der Game Bundesverband der Entwickler von 
Computerspielen eine Kooperation beschlossen. "Das Internet verbindet
heute schon Millionen Spieler weltweit über alle Plattformen hinweg 
und ist längst zum Trägermedium der heutigen Spiele-Kultur geworden. 
Der gegenseitige Beitritt von Game und eco sowie die damit verbundene
enge Zusammenarbeit ist für uns daher ein logischer Schritt und ein 
klares Signal Richtung Zukunft", sagt Thomas Friedmann, 
stellvertretender Vorsitzender von Game. Harald A. Summa kommentiert:
"Gemeinsam mit dem Game-Verband werden wir die vorhandenen Stärken 
bündeln und die gemeinsamen Synergieeffekte zur Stärkung der 
Game-Branche in Deutschland nutzen."
Auf Unverständnis stößt bei beiden Verbänden die derzeitige 
Diskussion um die so genannten "Killerspiele" und die damit im 
Zusammenhang stehende pauschale Verurteilung des Internets und von 
Computerspielen. Es sei der falsche Ansatz, die Schuld für 
Verfehlungen und Straftaten vorwiegend junger Menschen bei den 
Herstellern von Computerspielen zu suchen.
Die Kooperation hat es sich daher zum Ziel gesetzt, das Ansehen 
von Computerspielen zu erhöhen und damit auch den Entwicklerstandort 
Deutschland zu stärken. Schließlich seien die Hersteller Garant für 
zahlreiche hoch spezialisierte Arbeitsplätze im Schnittbereich von 
Technologie und Kultur. Durch die anhaltenden Vorwürfe und die zur 
Diskussion stehenden Maßnahmen, die bis zu einem kompletten 
Produktionsverbot reichen, werde eine ganze Branche unnötig in Verruf
gebracht. "Gemeinsam möchten wir für mehr Klarheit, Transparenz und 
Sicherheit bei Anbietern und Verbrauchern sorgen, damit das Gerede 
ein baldiges Ende findet", so Harald A. Summa. Unterstützend hat der 
eco-Verband einen Arbeitskreis Games ins Leben gerufen, der ab sofort
in regelmäßigen Sitzungen über entsprechende Maßnahmen für die 
Aufklärungsarbeit tagen wird.
G.A.M.E. (www.game-bundesverband.de) ist der größte 
Branchenverband der deutschen Unterhaltungs-softwareindustrie. 
Hauptziele der Vereinigung sind die Verbesserung des Images der 
Entertainmentsoftware-Branche im Allgemeinen sowie der 
Produktionssituation in Deutschland im Besonderen. 2004 von 
Computerspiele-Entwicklern gegründet, hat der Verband heute 49 
Mitglieder, darunter bedeutende deutsche Entwickler und Publisher wie
beispielsweise Ascaron, CDV, dtp, Funatics, Piranha Bites, Yager 
Development sowie Fördermitglieder wie Intel oder den IDG-Verlag.
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der 
Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300 
Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und 
erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40 Mrd. Euro jährlich. Im 
eco-Verband sind die rund 130 Backbones des deutschen Internet 
vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet
voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie
und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Der 
eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen 
Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren 
und in internationalen Gremien.
Weitere Informationen: eco Verband der deutschen 
Internetwirtschaft e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Tel.: 
0221/700048-0, E-Mail:  info@eco.de, Web: www.eco.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel.: 0611/97315-0, E-Mail:  
team@dripke.de

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