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"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 7. bis 11. August 2000

Berlin (ots)

Montag, 7. August 2000: Dimitrios M. und Ricky D. aus Brake waren
die besten Freunde - bis Dimitrios Rickys alten Wagen kaufen wollte.
Vorab sollte der Motor für 1000 Mark von einem Freund von Ricky
repariert werden und Dimitrios sollte diese Reparaturkosten
übernehmen. Er gab Ricky auch das Geld, aber dieser behielt die Summe
einfach als Pfand zurück. Der Grund: Dimitrios' Bruder habe einen
geliehenen Computer seit Monaten nicht zurückgegeben. Dimitrios, der
das Auto längst nicht mehr haben will, fordert nun sein Geld zurück.
Dienstag, 8. August 2000: Rainer F. aus Lünne musste in seinen
Campingwagen ziehen, weil seine Frau ihn vorübergehend zu Hause
ausquartiert hatte. Als er seinen Kummer darüber im Alkohol
ertränkte, wurde er erst richtig zornig und rastete schließlich so
aus, dass er die Fensterscheibe des Wohnmobils seiner Nachbarin Jutta
W. aus Ahlen mit der bloßen Hand zertrümmerte. Jutta möchte die
Scheibe ersetzt haben, aber Rainer rückt kein Geld heraus, denn
schließlich könne er den Schaden selbst beheben.
Mittwoch, 9. August 2000: Erdinc A. sollte für Fußballfan Frank G.
aus Unna vier Karten für das ausverkaufte Bundesliga-Spiel Dortmund
gegen Bielefeld besorgen. 50 Mark wollte Frank pro Karte bezahlen.
Als Erdinc endlich die vier Karten präsentierte, winkte Frank
allerdings ab. Er hatte inzwischen selbst Tickets zu einem
günstigeren Preis bekommen. Nun fordert Erdinc von Frank die
vereinbarten 200 Mark.
Donnerstag, 10. August 2000: Manfred B. aus Köln verkaufte seinen
Wagen für 2000 Mark an seinen besten Freund Günther P. und erhielt
von ihm 500 Mark als Anzahlung. Mehr bekam Manfred nicht, denn
angeblich war das Auto kurz nach dem Kauf werkstattreif. Nun
verkehren die beiden Männer nur noch mittels schriftlicher Mahnungen
miteinander, unter dem Streit müssen auch die Familien leiden. Die
Ehefrauen sagen als Zeugen aus und hoffen, dass dem Schiedsspruch von
Richterin Barbara Salesch die Versöhnung folgen wird.
Freitag, 11. August 2000: Bedenkenlos lieh Michaela U. aus Köln
Günter T. 2100 Mark, denn schließlich war Günter ihr bester Freund
und benötigte das Geld für seine neue Wohnungseinrichtung. Mit der
Rückzahlung ließ er sich allerdings Zeit und behauptete stets, er sei
in finanziellen Nöten und könne deshalb seine Schulden momentan nicht
begleichen. Michaela hingegen wirft Günter vor, er wolle sich um die
Zahlung drücken. Sie sei tief enttäuscht und außerdem brauche sie
dringend ihr Geld, denn schließlich will ihre kleine Tochter auch
versorgt werden.
Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht
entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun
(Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min oder E-Mail: 
brigitte.maser@richterin.filmpool.de) oder er wendet sich schriftlich
an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.

Rückfragen bitte an:

Birgit Borchert
SAT.1 PRESSE & PR
Tel.: 030 / 2090 - 2383
Fax: 030 / 2090 - 2382
E-Mail: birgit.borchert@sat1.de

SAT.1 im Internet: http://www.sat1.de und
http://www.sat1nachrichten.de

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