"Unsere Zuschauer sind gefordert, aktiv zu werden" Ulrich Meyer unterstützt mit neuer SAT.1-Reihe "ErmittlungsAKTE" Ermittlungen der Polizei (mit Bild)
Unterföhring (ots)
CSI Berlin: Tatort Deutschland! In seiner neuen TV-Reihe "ErmittlungsAKTE - Spurensuche mit Ulrich Meyer" hilft Ulrich Meyer der Polizei bei aktuellen Fahndungsaufrufen. Per Telefon oder Mail können die Zuschauer Hinweise zu noch ungelösten Verbrechen liefern. Außerdem im Fokus der neuen SAT.1-Sendung: Moderne Methoden der Verbrecherjagd. An der Seite der Berliner Rechtsmedizinerin Dr. Saskia Guddat und dem Essener Kriminaltechniker Werner Neumeyer erklärt Ulrich Meyer, mit welchen Mitteln die Experten auf Täterfang gehen. Der TV-Journalist begleitet die Polizei bei Ermittlungen vor Ort und spricht mit Opfern, Zeugen und Angehörigen.
In der ersten Folge berichtet "ErmittlungsAKTE" u.a. über den "Holzklotz-Mord" von 2008, bei dem eine zweifache Mutter auf der Autobahnfahrt bei Oldenburg durch einen Holzklotz-Werfer getötet wurde.
"ErmittlungsAKTE - Spurensuche mit Ulrich Meyer" startet am 2. Februar, um 22.25 Uhr, in SAT.1.
Im Interview stellt Ulrich Meyer seine neue Sendung vor.
Was erwartet die Zuschauer der neuen "ErmittlungsAKTE" in SAT.1? Wir orientieren uns ausschließlich an der Realität und zeigen im Gegensatz zum TV-Krimi, wie Ermittler tatsächlich arbeiten. Wir lassen den Zuschauer miterleben, wie die Kriminalisten Schritt für Schritt der Klärung eines Kapitalverbrechens näher kommen.
Wie werden die Kriminalfälle präsentiert? In jeder Sendung schildern wir zwei Fälle, in denen die Täter gefasst und abgeurteilt sind. Ich spreche mit dem Ermittler von damals. Und um genau zu verstehen, was die Experten an Erkenntnissen gewonnen haben, habe ich an meiner Seite die Rechtsmedizinerin Dr. Saskia Guddat, den Kriminaltechniker Werner Neumeyer und weitere Experten. Sie zeigen mir und dem Zuschauer im Experiment und im Detail, worum es ganz genau geht.
Die Zuschauer kennen Sie als Moderator der "AKTE"-Sendung. Welchen Part übernehmen Sie in der "ErmittlungsAKTE"? Diesmal ist nicht das Studio mein Lebensraum. In der Rubrik "Ulrich Meyer vor Ort" gehe ich zu den Spezialisten unter den Ermittlern. Dort erlebe ich selbst, wie etwa die Luftbildauswertung funktioniert, wenn Tornado-Düsenjäger nach verscharrten Leichen suchen; oder ich begleite Bombenexperten auf den Sprengplatz und erlebe stellvertretend für den Zuschauer, wie sie mit der Anspannung fertig werden.
"ErmittlungsAKTE" zeigt sowohl abgeschlossene Fälle als auch aktuelle Fahndungsaufrufe. Wer sucht die Fälle aus? Polizei und Staatsanwaltschaften öffnen uns dankenswerter Weise ihre Archive und stehen uns Rede und Antwort. So eine Kooperation besteht aber immer aus Nehmen und Geben. Und so berichten wir in jeder Folge über zwei aktuelle Fahndungen, in denen die Polizei ohne Mithilfe der Bevölkerung nicht weiter kommt. Da sind unsere Zuschauer also gefordert, selbst aktiv zu werden - für unser aller Sicherheit.
Darf man mit realen Verbrechen TV-Unterhaltung machen? Wir sind Journalisten, keine Unterhalter. Und wir machen keine Studio-Liveshow, sondern eine informative und aufklärende Sendung über die faszinierende Welt der Kriminalistik. Es wird auf jeden Fall sehr spannend. Die Zuschauer werden gebannt sein und eine Menge neuer Eindrücke mitnehmen. Das ist unser Ziel.
Gibt es einen Kriminalfall, der Sie nachhaltig beschäftigt hat? Mich berührt es immer wieder, wenn Menschen in scheinbar alltäglichen Situationen plötzlich vor der Herausforderung ihres Lebens stehen - und in Sekundenbruchteilen eine Abwägung treffen müssen, die über ihr Wohl und Wehe, manchmal sogar über Leben und Tod entscheidet.
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