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PLANETOPIA - Das Wissensmagazin
Moderation: Elke Rosenfeldt
Sonntag, 11. Juli 2004, 22.55 Uhr

Berlin (ots)

Modernes Raubrittertum - Warum das Kleingedruckte so wichtig ist
"Testen Sie jetzt gratis", so lauten Werbetexte auf
Internet-Pop-Ups, mit denen Firmen versuchen, per Gratis-Proben ihre
Produktpalette an den Mann zu bringen. Einmal angeklickt, und schon
ist der Slip-Interessierte offenbar ein Kunde des Unternehmens, das
ihn fortan Monat für Monat mit teuren Höschen eindeckt. Mit dem
Gratisprodukt wird nämlich ein Vertrag abgeschlossen. Und auch manche
Telefonanbieter haben eine neue Betrugsmasche für sich entdeckt: Sie
rufen wahllos Menschen an - und werten bereits das Interesse an
Infomaterial als mündlichen Vertragsabschluss.
Verrückte Internet-Hypes
"Sie hat es getötet!" - mit diesen Worten bot ein Mann bei eBay
einen alten Audi an, den seine Frau angeblich zu Schrott gefahren
hatte. Im Gegenzug rächte sich die Frau und stellte ihren Ehemann zum
Verkauf ein - als Voodoopuppe! Ein Rosenkrieg im Internet - eine
Attraktion, belohnt mit einer halben Million Zugriffe... Doch auch
andere kuriose Auktionen landen in den Schlagzeilen: So ersteigerte
zum Beispiel der arbeitslose Michael Seitenschlag eine ganze
Straßenbahn, die für einen guten Zweck unter den Hammer kommen
sollte. Er wollte - für den guten Zweck - das Gebot in die Höhe
treiben. Nun ist er selbst stolzer Straßenbahn-Besitzer: Sein Gebot
von 4610 Euro war das höchste...
Junge Fußballtalente - Deutschland sucht den Super-Kicker
Nach dem Vorrunden-Aus bei der Fußball EM wird der Ruf nach jungen
Talenten für die Nationalmannschaft immer lauter. Doch wo sind sie,
die Schweinsteigers, Podolskis und Rooneys von morgen? Auf der Suche
nach dem Super-Kicker hat der DFB im vergangenen Jahr über 20.000
Jungfußballer durch seine Talentzentren geschleust. Ein Massencasting
in Sachen Fußballnachwuchs, wer oben mitspielen möchte, muss mehr und
härter trainieren als alle anderen und vor allem früh anfangen.
PLANETOPIA über die Suche nach den Fußballhoffnungen von morgen.
Giftige Meerestiere
Das giftigste Meerestier Europas ist das Petermännchen - und das
kommt auch bei uns in der Nordsee vor. Der Kontakt mit dem Tier
verursacht unerträgliche Schmerzen. Davon kann der 54-jährige
Hobbyangler Wolfgang Qualkowitzer ein Lied singen: Er hatte ein
Petermännchen an der Angel und griff aus Unkenntnis in einen
Stachel... Gerade zur Urlaubszeit kommt es an Europas Stränden immer
wieder zu unfreiwilligen Begegnungen mit giftigen Meerestieren wie
Feuerfischen, Borstenwürmern oder Würfelquallen, die für Menschen
manchmal sogar tödlich enden können!
Für Rückfragen:
Simone Richter, 
Tel.: 06131/600-26 15, Fax: -2528.

Kontakt:

Sonja Piehl
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR
Telefon: +49.30.2090-2361
Fax: +49.30.2090-2355
e-mail: sonja.piehl@sat1.de

Bildmaterial über Sat.1 per ISDN:

Telefon: +49.30.2090-2390 oder -2395

Sat.1 im Internet: www.sat1.de und presse.sat1.de

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