Deutsche stehen hunderte Stunden jährlich im Stau
Köln (ots)
- Technologie kann Abhilfe schaffen
Wer in Köln, Berlin oder Hamburg mit dem Auto unterwegs ist, der kennt das Problem urbaner Räume weltweit: Stau. Durchschnittlich stecken Autofahrer:innen in diesen Städten 186 Stunden pro Jahr im Verkehr fest, und viele andere deutsche Städte sind in einer ähnlichen Situation.
„Jedes Auto steht in Köln jährlich 164 Stunden im Stau. Das ist fast eine Woche verschwendete Zeit“, erklärt Carolin Treichl, EVP EMENA bei Kapsch TrafficCom. „Für die Stadt hat das erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen, da diese Zeit nicht produktiv genutzt werden kann. Wenn man dann noch die Umweltbelastung durch den erhöhten Treibstoffverbrauch und den vermehrten Emissionsausstoß dazurechnet, ist offensichtlich, dass es dringenden Handlungsbedarf gibt.“
Was können Städte tun, um dem Verkehr Herr zu werden?
Um die Verkehrsbelastung in Städten zu reduzieren, gibt es nachweislich wirksame Technologien: Anwendungen wie intelligente Verkehrsmanagementsysteme oder auch eine dynamische Mobilitätsbepreisung können die Erreichung verkehrspolitischer Ziele sicherstellen. Dazu zählen beispielsweise eine Verkehrsberuhigung im Umfeld von Schulen und Krankenhäusern oder auch flüssigerer Verkehr zu Stoßzeiten, um Staus zu vermeiden.
Für die Verkehrsoptimierung braucht es einerseits eine bessere Steuerung des Verkehrsaufkommens, andererseits aber auch eine Verhaltensänderung. Durch richtige Anreizsetzung und moderne, dynamische Verkehrsleitsysteme kann der multimodale Verkehr forciert werden, was zu einer Effizienzsteigerung der gesamten Straßeninfrastruktur bei gleichbleibender Abdeckung des Mobilitätsbedarfs führt.
Kapsch TrafficCom am deutschen Städtetag
Auf dem deutschen Städtetag präsentiert Kapsch TrafficCom Technologien zur dynamischen Mobilitätsbepreisung, für vernetzte Infrastruktur und auch intelligente Verkehrsmanagementsysteme. Dadurch bekommen Städte einen Hebel, Verkehr nachhaltig und effizient zu gestalten und ein Mobilitätsangebot zu schaffen, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren können.
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