Audi im September: Neuer A4 legt in Europa um mehr als 20 Prozent zu
Ingolstadt (ots)
- Weltweiter Monats-Absatz über alle Modelle steigt um 1,7 Prozent auf rund 173.850 Einheiten - Neuer A4 L geht in China in den Handel - Vertriebs-Chef Dietmar Voggenreiter: "Werden unser Produktportfolio mit dem Audi Q2 und dem neuen Audi A5 weiter stärken"
- Die AUDI AG hat die ersten drei Quartale trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit Wachstum abgeschlossen: Im September steigerte die Marke ihre Auslieferungen gegenüber dem starken Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf rund 173.850 Einheiten. Dabei trugen vor allem die Nachfrage in Europa (+6,3%) und Nordamerika (+4,1%) zur positiven Absatzbilanz bei. Innerhalb des Produktportfolios erfreuten sich besonders die kompakten Audi-Modelle großer Beliebtheit. Die Verkäufe von Audi A3 und Q3 stiegen im Monat zusammen um 16 Prozent. Seit Januar übergab der Hersteller über alle Modelle rund 1.408.800 Automobile an Kunden, ein Anstieg von 4,5 Prozent.
"In den kommenden Monaten werden wir unser Produktportfolio weiter stärken und deutlich verjüngen", sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. "Mit dem Audi Q2 werden wir wichtige neue Kundengruppen erschließen und mit dem neuen Audi A5 stellen wir einmal mehr die Sportlichkeit und Strahlkraft unserer Marke unter Beweis."
Beide Modelle, Audi Q2 und Audi A5, werden im November zu den Händlern in Europa kommen. Anfang 2017 folgt dann die neue Generation des Audi Q5, die vor wenigen Tagen auf dem Pariser Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde. Bis heute hat das Unternehmen weltweit rund 1,6 Millionen Einheiten der ersten Generation des Mittelklasse-SUV verkauft. In Nordamerika ist der Q5 das erfolgreichste Audi-Modell, für ihn entscheidet sich fast jeder vierte Audi-Kunde. Im September kletterten die Auslieferungen der Q-Modelle in Nordamerika um 5,5 Prozent, über alle Modelle der Marke stiegen sie um 4,1 Prozent. Auf dem US-Markt steigerte Audi seine Verkäufe um 1,6 Prozent, getrieben vom neuen A4, der im vergangenen Monat in den USA um fast 40 Prozent zulegte. Seit Jahresbeginn wuchs der Audi-Absatz in der Region Nordamerika über das komplette Produktportfolio um 5,1 Prozent auf rund 186.850 Automobile.
In Europa eroberte der neue Audi A4 die Position als Premium Nr. 1 in seinem Segment zurück. Im vergangenen Monat entschieden sich rund 17.300 Kunden in Europa für das Mittelklasse-Modell, 21,6 Prozent mehr als im September 2015. Neben dem Audi A4 stärkte auch der überarbeitete A3 (+26,4% auf rund 21.500 Einheiten) die Bilanz in der Region. Beide Modelle trugen im September wesentlich zum Plus in Europa von 6,3 Prozent auf rund 84.650 Autos bei. Kumuliert setzte der Hersteller in Europa seit Januar rund 657.100 Automobile ab, ein Zuwachs von 7,3 Prozent. Dabei steigerte sich Audi im vergangenen Monat zweistellig in Frankreich und übergab dort 5.660 Automobile, 16,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auch Großbritannien legte im traditionell verkaufsstarken September ein robustes Wachstum von 8,5 Prozent auf 31.214 Einheiten vor. Der positive Trend für Audi bestätigte sich im vergangenen Monat ebenso in Italien (+6,7% auf 5.353 Autos) und Spanien (+5,5% auf 3.400 Autos). In Russland (-38,6% auf 1.600 Einheiten) und der Türkei (-16,4% auf 1.341 Einheiten) hingegen spiegelten sich die anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen auch im September in der Audi Absatzentwicklung wider.
In der Region Asien-Pazifik lieferte Audi im Monat rund 62.200 Premium Automobile an Kunden aus, 2,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage in China zog im September hingegen weiter an (+2,6% auf 54.499 Einheiten). Im Reich der Mitte stand der vergangene Monat ganz im Zeichen des Modellwechsel für den Audi A4 L. Das neue Mittelklasse-Modell wird nun sukzessive Einzug in die chinesischen Händlerbetriebe halten. Die kumulierten Auslieferungen in der gesamten Region Asien-Pazifik belaufen sich auf rund 509.850 Einheiten, das sind 3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Absatz Im Monat September Kumuliert AUDI AG 2016 2015 Abw. vs 2016 2015 Abw. vs 2015 2015 Welt 173.850 170.891 +1,7% 1.408.800 1.347.883 +4,5% Europa 84.650 79.620 +6,3% 657.100 612.651 +7,3%
- Deutschland 22.512 21.710 +3,7% 230.890 208.367 +10,8% - GB 31.214 28.778 +8,5% 139.039 133.570 +4,1% - Frankreich 5.660 4.871 +16,2% 47.296 44.403 +6,5% - Italien 5.353 5.018 +6,7% 46.931 41.188 +13,9% - Spanien 3.400 3.224 +5,5% 39.922 34.971 +14,2%
USA 17.617 17.340 +1,6% 152.179 147.403 +3,2% Mexiko 1.243 1.239 +0,3% 11.257 10.223 +10,1% Brasilien 1.070 1.501 -28,7% 9.832 13.049 -24,7% China (inkl. Hongkong) 54.499 53.095 +2,6% 440.233 414.410 +6,2%
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