Audi-Absatz im November mit neuem Bestwert
Ingolstadt (ots)
- Weltweit rund 160.000 Auslieferungen im Monat, plus 4,5 Prozent - Vertriebschef Bram Schot: "Blicken nach verkaufsstärkstem November zuversichtlich auf den Abschluss des Jahres" - Neuer Audi A8 geht in Europa an den Start
Audi setzt im Jahresendspurt den Aufschwung der vergangenen Monate fort. Im November übergab die Premiummarke weltweit rund 160.000 Automobile an Kunden, 4,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ein klares Plus erzielte das Unternehmen dabei erneut in Nordamerika (+13,6%) und in China (+6,5%), in Europa (-0,1%) lagen die Verkäufe auf dem Niveau des Novemberwerts von 2016. Kumuliert lagen die weltweiten Auslieferungen zum Ende des Monats bei rund 1.699.550 und somit noch 0,8 Prozent unter der Referenzzahl des Vorjahres.
"Trotz der aktuellen Herausforderungen in einigen europäischen Märkten haben wir weltweit den absatzstärksten November aller Zeiten erreicht", sagt Bram Schot, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. "Wir wollen den positiven Trend auch im Dezember bestätigen und sind zuversichtlich, den Absatz von 2016 im Gesamtjahr leicht zu übertreffen." Beflügelt wurde das Wachstum im November insbesondere durch die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Audi Q2 und den Modellen der A5-Familie.
Unter den drei Kern-Absatzregionen von Audi entwickelte sich im vergangenen Monat Nordamerika am dynamischsten. Rund 23.650 verkaufte Automobile stehen dort für einen Zuwachs von 13,6 Prozent. Die Vereinigten Staaten meldeten ein zweistelliges Plus (12,1% auf 19.195 Automobile) und damit den 83. Rekordmonat für Audi in Folge. Dabei hielt der SUV-Trend weiter an: Die Nachfrage nach Q-Modellen erhöhte sich gegenüber dem November 2016 um 23,2 Prozent. Größter Wachstumshebel in den USA war die A5 Familie. Alleine der A5 Sportback, erst seit seiner zweiten Generation im US-Markt erhältlich, ging im November an mehr als 1.100 amerikanische Kunden. Auch in Kanada wuchs Audi im November deutlich zweistellig (+19,3% auf 2.928 Automobile).
In China hatte der A4 den größten Anteil am November-Wachstum von Audi. Über alle Modelle hinweg stiegen die Auslieferungen um 6,5 Prozent auf 56.208 Premium-Automobile. Damit war China im November erneut der Einzelmarkt mit dem höchsten absoluten Wachstum für Audi. Seit der Vereinbarung mit seinen lokalen Partnern zur zukünftigen Zusammenarbeit Ende Mai erzielte die Marke zudem im Reich der Mitte in jedem Monat eine neue Absatzbestmarke. So verringerte sich das kumulierte Absatzminus im Laufe des vergangenen Monats auf 2,1 Prozent - bei 528.706 Auslieferungen von Januar bis November.
Europa stand in den vergangenen Wochen im Zeichen der Markteinführung des neuen A8. Seit der zweiten Novemberhälfte ist das Flaggschiff der Vier Ringe im Handel. Unter den Märkten entwickelten sich Italien (+4,2% auf 5.806 Automobile) und Spanien (+1,6% auf 4.242 Automobile) weiter positiv. Negativ wirkte auf das Europa-Geschäft hingegen insbesondere die rückläufige Marktentwicklung in Großbritannien: 12.173 verkaufte Audi Modelle stehen hier für ein Minus von 6,1 Prozent gegenüber November 2016. Dabei entwickelten sich die Auslieferungen der Ingolstädter jedoch erneut deutlich stabiler als der Gesamtmarkt. Auch in Frankreich (-1,4% auf 5.473 Automobile) blieb der Absatz unter dem Vorjahreswert. Auf dem deutschen Heimatmarkt lag er nahezu auf dem Niveau von 2016 (-0,6% auf 21.529 Automobile). In Summe nahmen in Europa seit Jahresbeginn rund 797.150 Kunden den Schlüssel für ihren neuen Audi entgegen, 0,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Absatz AUDI AG Im Monat November Kumuliert 2017 2016 Abw.vs2016 2017 2016 Abw.vs2016 Welt 160.000 153.047 +4,5% 1.699.550 1.712.587 -0,8% Europa 67.150 67.191 -0,1% 797.150 793.741 +0,4% -Deutschland 21.529 21.654 -0,6% 275.729 275.653 +0,0% -GB 12.173 12.970 -6,1% 164.586 166.346 -1,1% -Frankreich 5.473 5.549 -1,4% 57.601 58.647 -1,8% -Italien 5.806 5.570 +4,2% 63.564 57.356 +10,8% -Spanien 4.242 4.176 +1,6% 51.057 48.075 +6,2% USA 19.195 17.118 +12,1% 199.534 187.018 +6,7% Mexiko 1.540 1.255 +22,7% 12.985 13.630 -4,7% Brasilien 990 525 +88,6% 9.034 11.457 -21,1% China 56.208 52.776 +6,5% 528.706 540.040 -2,1% (inkl. Hongkong)
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