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114. Ordentliche Hauptversammlung der AUDI AG
Nach dem Rekordjahr 2002: Quartalszahlen für 2003 auf hohem Niveau des Vorjahres - trotz schwieriger Marktlage

114. Ordentliche Hauptversammlung der AUDI AG / Nach dem Rekordjahr 2002: Quartalszahlen für 2003 auf hohem Niveau des Vorjahres - trotz schwieriger Marktlage
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Ingolstadt (ots)

- Audi geht für das Gesamtjahr 2003 weiterhin von einer erneuten
     Bestmarke bei den Auslieferungszahlen aus
   - Einführung neuer emotionaler und sportlicher Modelle
   - Marktposition ausbauen - größtes Wachstum in China
Audi kann im ersten Quartal 2003 trotz der ungünstigen
konjunkturellen Einflüsse seine weltweiten Auslieferungen an Kunden
nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahres halten, den Umsatz sogar
steigern. "Wir können uns der schwachen Marktlage zwar nicht in allen
Bereichen entziehen, dennoch zeigen die Quartals-Kennzahlen, wie
stark die Marke mit den vier Ringen auch in schwierigen Zeiten ist.
Es ist weiterhin unser Ziel, den Auslieferungsrekord von 2002 in
diesem Jahr erneut zu übertreffen. Um das zu schaffen, bedarf es noch
viel Arbeit und Engagement", sagte der Vorstandsvorsitzende der AUDI
AG, Dr. Martin Winterkorn, heute auf der 114. Ordentlichen
Hauptversammlung in Ingolstadt.
Winterkorn bekräftigte vor den Aktionären, in den kommenden Jahren
die starke Marktposition von Audi im Premiumsegment in Deutschland
und Europa und vor allem in den USA und in China weiter ausbauen zu
wollen. "Dazu werden neue emotionale und sportliche Produkte
beitragen, die wir in diesem und in den kommenden Jahren in den Markt
einführen werden", so Winterkorn. Als Beispiele nannte er für das
laufende Jahr die Markteinführung des neuen Audi A3 am 9. Mai, des
Audi S4 und weiterer wichtiger Motorisierungen für den Audi A8 und
den Audi TT sowie für die kommenden Jahre ein neuartiges
Crossover-Modell. Ferner legte er den Fokus auf die weitere Schärfung
des Markenprofils und die Prozess- und Kostenoptimierung im Konzern.
Geschäftsjahr 2002 - das siebte Rekordjahr in Folge für Audi
Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG,
legte den Anteilseignern noch einmal Einzelheiten zum Geschäftsjahr
2002, dem siebten Rekordjahr in Folge für Audi, dar. So stieg der
Umsatz des Audi Konzerns um 2,6 Prozent auf 22,6 Mrd. Euro. Das
Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 774 Mio.
Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug 17,94 Euro (17,89 Euro). Das
Ergebnis vor Steuern lag 2002 bei 1,25 Mrd. Euro und damit um rund 67
Millionen Euro leicht unter Vorjahr. "Ungünstige Währungsparitäten
und höhere Entwicklungsleistungen haben das Ergebnis im vergangenen
Jahr beeinflusst", begründete Stadler.
Die Auslieferungen an Kunden der Marke Audi konnten 2002 weltweit
auf 742.128 Fahrzeuge (plus 2,2 Prozent) gesteigert werden. In Europa
(ohne Deutschland) kletterte die Zahl der Auslieferungen sogar um
fünf Prozent auf 319.197 Fahrzeuge an. Dies bedeutete in der
Unternehmensgeschichte von Audi gleichzeitig einen Rekord-Marktanteil
in Westeuropa von 3,8 Prozent. Spitzenwerte bei den Auslieferungen
verbuchte Audi zudem in wichtigen Märkten wie den USA (plus 2,9%),
Großbritannien (plus 21,1%), Italien (plus 6,6%), Japan (plus 43,3%)
oder in China (plus 26,1%).
Erstes Quartal 2003 auf dem Niveau des Vorjahres
Weltweit lagen die Auslieferungszahlen von Audi Modellen im ersten
Quartal 2003 mit rund 182.000 nahezu auf dem Niveau des
Quartalswertes von 2002. Inklusive der über den italienischen
Generalimporteur Autogerma ausgelieferten anderen Marken des
Volkswagen-Konzerns stieg die Gesamtzahl der ausgelieferten Fahrzeuge
des Audi Konzerns leicht an, auf über 250.000 Einheiten. Lamborghini
lieferte von Januar bis März 2003 insgesamt 117 Sportwagen an Kunden
aus. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt 54.
China war für Audi auch in den ersten drei Monaten 2003 der am
dynamischsten wachsende Markt. Rund 12.170 Fahrzeuge wurden dort in
den ersten drei Monaten an Kunden ausgeliefert. Im Vergleichszeitraum
des Vorjahres waren es rund 6.600 (plus 85%).
Der Umsatz im Audi Konzern stieg in den ersten drei Monaten 2003
um 2,4 Prozent auf 5,658 Mrd. Euro an. Auch die Pkw- und
Motorenproduktion legte um 1,5 bzw. um 7,5 Prozent zu. Die
Mitarbeiterzahl lag mit 51.621 Beschäftigten zum 31. März 2003 um 1,6
Prozent über dem Belegschaftsstand des Vorjahreszeitpunktes.
Winterkorn wies darauf hin, dass die Gesamtsituation derzeit
schwierig sei: "Einige Märkte, darunter auch Deutschland, sind im
Moment noch kritisch zu sehen. Wir gehen aber davon aus, dass Audi
den ungünstigen Tendenzen in wichtigen Märkten entgegentreten kann.
Erreichen wollen wir das mit der Einführung des neuen Audi A3 und
weiterer attraktiver Modellvarianten sowie mit Kostenoptimierungen in
Kombination mit einer Erhöhung der betrieblichen Flexibiltät."
Hinweis: Drei Fotos stehen über dpa/obs zur Verfügung. Pressetext,
Reden und weitere Bilder sind abrufbar unter www.audi-press.com,
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