Datenspeicher aus dem am 11 September 2001 zerstörten World Trade Center sind in Deutschland zur Datenrettung eingetroffen
Pirmasens (ots)
Am Wochenende sind die ersten Datenspeicher eines US Konzerns, aus einem benachbartenden Gebäude, des am 11 September 2001 zerstörten World Trade Center in New York, zur Datenwiederaufbereitung in Deutschland eingetroffen.
Bei den Speichermedien handelt es sich um insgesamt 18 Festplatten des Rechenzentrums einer Firma für elektronische Zahlungssysteme. Die Speichermedien wurden aus den komplett zerstörten Rechenanlagen ausgebaut und an die deutschen Experten von CONVAR zur Datenrettung übersendet.
Ein Mitarbeiter des US Auftraggebers lieferte die Festplatten direkt von New York über Frankfurt nach Pirmasens am Sonntag in den Hochsicherheitsbereich bei den deutschen Datenrettern an.
Dort sollen die Speichermedien wiederaufbereitet werden. Der Auftraggeber erhofft sich durch die rasche Widerrückgewinnung der Daten ungeklärte Buchungsbewegungen schneller zuordnen zu können.
Bereits am Mittwoch dieser Woche sollen weitere Festplatten einer großen US Telefongesellschaft zur Datenrettung bei CONVAR in Deutschland eintreffen.
CONVAR DEUTSCHLAND gehört zur englischen Unternehmensgruppe CONVAR EUROPE und unterhält in Deutschland eines der modernsten Data Recovery Center. Das deutsche Data Recovery Center am Standort Pirmasens, in der Nähe des Nato Flughafens Ramstein, erfüllt als eines der wenigen zivilen Data Recovery Center die strengen Auflagen, die eine Einstufung in die militärische Klassifizierung "Hochsicherheitszone" zulässt.
Im Internet können Interessierte unter www.datenretter.de ausführliche Informationen rund um das Thema Datenrettung erhalten.
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