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ots.Audio: Deutsche Marine - Podcast (Radiobeitrag): "Hilfe-in-See-Übung" - Was tun, wenn andere Schiffe in Seenot geraten?

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  • HilfeleistunginSeeManöver.MP3
    MP3 - 6,4 MB - 06:58
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Glücksburg (ots)

Anmoderation:
Der Schiffsverkehr hat in den vergangenen Jahrzehnten auf den 
Meeren deutlich zugenommen. Auch wenn die Technik an Bord moderner 
geworden ist, so geraten große Schiffe oder auch kleine Boote doch 
immer wieder in Seenot. Und es sind oft genug Marineschiffe, die in 
solchen Situationen helfen, auch weil sie über die notwendige 
Ausrüstung verfügen. Deutsche Marineschiffe haben in der 
Vergangenheit schon mehrfach Seeleute vor dem Ertrinken gerettet oder
technische Unterstützung geleistet. Dafür trainieren die Soldaten 
regelmäßig. Mareile Kneisel hat auf der Fregatte "Sachsen" im 
Einsatz- und Ausbildungsverband eine solche Hilfe-in-See-Übung 
verfolgt. Der Verband ist gerade in der Karibik unterwegs.
Hintergründe zum Einsatz- und Ausbildungsverband
Der EAV dient der Ausbildung von Offiziersanwärtern der Deutschen 
Marine. Sie sollen auf den Schiffen alle Abschnitte eines 
Marineschiffs kennenlernen. Die Männer und Frauen werden von 
erfahrenen Offizieren und Unteroffizieren angeleitet, um umfassende 
Einblicke in die sogenannten Hauptabschnitte Nautik, Schiffstechnik 
und Operation zu erhalten. Der Gefechtsdienst an Bord bildet einen 
Schwerpunkt der Ausbildung, darunter fällt auch die Schiffssicherung.
Diese beinhaltet die Bekämpfung von Wassereinbrüchen und Feuer an 
Bord. Auch umfangreiche Rettungsmanöver wie zum Beispiel "Mann über 
Bord" kommen nicht zu kurz. Der Einsatz- und Ausbildungsverband (EAV)
ist - wie der Name sagt - nicht nur für die Ausbildung der 
Offiziersanwärter da, sondern auch ein Einsatzverband. Er kann bei 
Bedarf jederzeit zu einem militärischen Einsatz oder zu Manövern 
abgerufen werden. Zum diesjährigen EAV gehören die Fregatten 
"Sachsen" und "Lübeck" sowie der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt 
am Main". Die Marineschiffe sind seit dem 20. Januar dieses Jahres 
unterwegs und werden am 13. Juni in ihren Heimathäfen Wilhelmshaven 
und Kiel zurückerwartet.
Autor: Presse- und Informationszentrum Marine
Weitere Informationen rund um die Marineeinsätze und das oben 
genannte Thema finden Sie in unserem Internetportal www.marine.de.

Pressekontakt:

Presse- und Informationszentrum Marine
Stabsbootsmann Detlef Struckhof
Fon: 0 46 31 - 6 66 - 44 14 / 44 12
E-Mail: piz@marine.de

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