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Indien: "Katastrophenvorsorge hat das Schlimmste verhindert"
Schwerster Zyklon seit 14 Jahren führt zu großen Zerstörungen

Freiburg (ots)

Nach dem heftigsten Zyklon seit 14 Jahren, der am Wochenende in Indien schwere Zerstörungen verursacht und mehr als 20 Menschen das Leben gekostet hat, leistet die Caritas Nothilfe in den betroffenen Regionen und hat bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen.

Trotz seiner Stärke hat der Wirbelsturm "Phailin" vergleichsweise wenige Menschenleben gefordert. "Zwar wird sich die Zahl der Toten voraussichtlich noch erhöhen, weil das Ausmaß der Schäden vor allem in den ländlichen Gebieten noch unklar ist", betont der Leiter von Caritas international, Oliver Müller, "aber wir können mit Sicherheit sagen, dass die Katastrophenvorsorge, die wir und andere staatliche und nichtstaatliche Organisationen in der Region umgesetzt haben, erfolgreich war und dadurch viele Menschenleben gerettet werden konnten."

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, engagiert sich seit langem in der Vorsorge in besonders katastrophenanfälligen Regionen. Nach dem schweren Zyklon von 1999, der in derselben Region im Südosten Indiens 15.000 Menschenleben gekostet hat, hat die Caritas zahlreiche Projekte zum Katastrophenschutz ins Leben gerufen, die nun Schlimmeres verhindern halfen.

"Vor allem die Verbesserung des Vorwarnsystems und die gut organisierte Evakuierung haben dazu beigetragen, dass viele Menschenleben gerettet werden konnten", betont Müller. "Die staatlichen Behörden und der Katastrophenschutz funktionieren sehr viel besser als noch vor 15 Jahren. Auch unsere Partner vor Ort haben ihren Teil dazu beigetragen, dass es nicht zu einer noch viel größeren Katastrophe gekommen ist."

Nichtsdestotrotz sind die materiellen Schäden beträchtlich. Nach Regierungsangaben sind mehr als 12 Millionen Menschen von den Auswirkungen des Zyklons betroffen. Häuser, Brücken und öffentliche Einrichtungen wurden teils schwer beschädigt. Caritas international hilft beim Wiederaufbau und der Rückkehr der Evakuierten und wird seine Vorsorgemaßnahmen weiter ausdehnen.

Hierzu bittet Caritas international um Spenden mit dem Stichwort "Zyklon Indien" auf:

   - Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank 
     für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00, - online unter: 
  www.caritas-international.de
   - Charity SMS: SMS mit CARITAS an die 811 90 senden (5 EUR
     zzgl.üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Caritas
     international 4,83 EUR)
     Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei
     der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder online
  www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
   - Charity SMS: SMS mit NOT an die 8 1190 senden (5 EUR zzgl. 
     üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Diakonie 
     Katastrophenhilfe 4,83 EUR)

Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.

Pressekontakt:

Caritas international
Öffentlichkeitsarbeit
Michael Brücker (verantwortlich, 0761 / 200-293),
Stephan Günther (Durchwahl 0761 / 200-515)
Stephan.guenther@caritas.de

Original content of: Caritas international, transmitted by news aktuell

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