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HEM Studie: Erste Hilfe am Unfallort keine Selbstverständlichkeit
Hemmungen der Deutschen bei Erster Hilfe

HEM Studie: Erste Hilfe am Unfallort keine Selbstverständlichkeit / Hemmungen der Deutschen bei Erster Hilfe
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Hamburg (ots)

Am 14. September ist der Tag der Ersten Hilfe. "Ein wichtiges Thema, denn Ersthelfer können im Notfall Leben retten", sagt Nicolas Tobaben, Bereichsleiter für Bildung, Integration und Katastrophenschutz bei der Johanniter-Unfall-Hilfe im Landesverband Nord. Wie die Tankstellenkette HEM jetzt in einer Umfrage zum Thema "Erste Hilfe" [1] herausfand, gilt trotz ausreichender Theorie Erste Hilfe auf Deutschlands Straßen noch immer nicht als Selbstverständlichkeit. Zwar besuchte nahezu jeder der Befragten bereits erfolgreich einen Erste-Hilfe-Kurs, aber jeder Zweite traut sich nicht zu, an einem Unfallort Erste Hilfe zu leisten. "Der Tag der Ersten Hilfe ist enorm wichtig, um Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Der reine Besuch eines Kurses reicht nicht aus, wenn er mehrere Jahre zurückliegt. Manche Dinge ändern sich auch. Wir empfehlen daher, regelmäßig - etwa alle zwei bis drei Jahre - einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen und so das Wissen und vor allem die Kompetenzen aufzufrischen", so Tobaben weiter.

Zwischen Selbstüberschätzung und Unsicherheit

Täglich passieren in Deutschland unzählige Unfälle, sei es im Haushalt oder im Straßenverkehr. Im Notfall spielt derjenige die wichtigste Rolle, der als erster am Unfallort eintrifft. Laut der Auswertung der repräsentativen Umfrage der Deutschen Tamoil fühlen sich die Deutschen für den Ernstfall vorbereitet und schätzen die eigenen Kenntnisse als Ersthelfer mit einem "Gut" ein (85 Prozent). Demzufolge sollte die Hilfsbereitschaft in der Not eine Selbstverständlichkeit sein. Überraschend zeigte sich jedoch, dass sich nur zwei Drittel zutraut, im Falle eines Unfalls den Notruf zu wählen. Große Überwindung kostet den Deutschen besonders die Herzdruckmassage oder Personen mit starken Blutungen zu helfen (30 Prozent). "Hier sind regelmäßiges Training und Übung fundamental und geben Handlungssicherheit!", führt Tobaben weiter aus. Des Weiteren traut sich nur jeder fünfte Deutsche zu, eine Unfallstelle zu sichern, um noch weitere kritische Situationen zu verhindern.

Im Notfall Ruhe bewahren

"Wenn es in einer Notlage auf die eigenen Fähigkeiten ankommt, empfiehlt sich, erstmal Ruhe zu bewahren. Die Erste Hilfe beginnt nicht zwingend mit Wiederbelebungsmaßnahmen, sondern mit der eigenen Sicherheit", sagt Tobaben. Lobenswert zeigt sich im Rahmen der Umfrage, dass 99 Prozent der befragten Personen auf Anhieb wussten, wo sich im Fahrzeug der Verbandskasten, das Warndreieck und die Sicherheitsweste befinden - nämlich direkt im Kofferraum. Als Empfehlung, um auf dem Ernstfall vorbereitet zu sein, sollte man die genannten Utensilien lieber griffbereit im Vorderraum seines Fahrzeuges aufbewahren. Sicherheitsweste und Verbandskasten lassen sich vor allem gut im in der Seitentür verstauen, um schnell und sicher die Erste Hilfe in der Notsituation anbieten zu können.

[1]Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema: "Erste Hilfe", die von der Deutsche Tamoil GmbH mit der Tankstellenmarke HEM im August 2019 mit 1.900 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde.

HEM - Eine Marke der Tamoil Group

Die Deutsche Tamoil GmbH mit Sitz in Hamburg gehört zur niederländischen Oilinvest-Gruppe. Oilinvest betreibt rund 2.200 Tankstellen in Europa und eine eigene Raffinerie in Hamburg. Mit mehr als 400 Stationen zählt die Deutsche Tamoil zu den zehn größten Tankstellenunternehmen Deutschlands. Aufgrund der schlanken Unternehmensstruktur und eines starken Fokus auf Kosteneffizienz kann die Deutsche Tamoil mit der Marke HEM in der Regel Kraftstoff zu einem günstigeren Preis als die großen Marken anbieten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.hem-tankstelle.de

Unternehmenskontakt:


Deutsche Tamoil GmbH
Alsterufer 5, 20354 Hamburg
Tel.: +49 40 524 744 142
E-Mail: presse@tamoil.de

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