F&E-Investitionen als Weg aus der Krise
Mittelständler DELO setzt auf Forschung
Windach (ots)
DELO Industrie Klebstoffe setzt auf Investitionen in Forschung und Entwicklung als Weg aus der Krise. Im jetzigen Geschäftsjahr investiert das Unternehmen 10 Prozent des Umsatzes in F&E. Zugleich setzt sich DELO-Geschäftsführerin Sabine Herold in Gremien und Verbänden für eine steuerliche Forschungsförderung ein, um die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in Deutschland zu sichern.
"Wir werden auch im kommenden Geschäftsjahr 10 Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung ausgeben", sagt Sabine Herold. "Investitionen in Zukunftsfelder und innovative Produkte sind wichtig, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen." Zum Vergleich: Die Investitionen im Branchendurchschnitt betragen lediglich 4 bis 5 Prozent. Im Fokus stehen innovative Technologien wie Display, Smart Label und die Halbleiterindustrie. DELO beliefert bei Smart Card-Modulen 80 Prozent des Weltmarkts, in jedem zweiten Handy weltweit steckt Klebstoff des Unternehmens.
Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten wie etwa Frankreich oder Großbritannien gibt es in Deutschland keine steuerliche Forschungsförderung. "Bei einer steuerlichen Bevorzugung der Ausgaben für F&E würden wir noch stärker in Forschung investieren" so Sabine Herold. "Damit sichern wir letztendlich Arbeitsplätze und tragen zur Wertschöpfung bei." Hat ein Unternehmen in F&E investiert, soll es nach Herolds Ansicht seine Aufwendungen nicht nur als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen können, sondern zusätzlich mindestens 10 Prozent seiner F&E-Aufwendungen von der Steuerschuld abziehen können.
Herold engagiert sich in Verbänden wie dem BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) und VCI (Verband der Chemischen Industrie) sowie als Mitglied im Mittelstandsbeirat des Bundeswirtschaftsministers für die Standpunkte mittelständischer Unternehmer - neben der steuerlichen Forschungsförderung geht es um den Bürokratieabbau für Unternehmen und bessere Rahmenbedingungen zum Erhalt deutscher Arbeitsplätze. Für ihr Engagement erhielt die DELO-Geschäftsführerin das Bundesverdienstkreuz am Bande.
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