Risikomanagement wird von vielen Unternehmen vernachlässigt: Studie mit eindeutigem Ergebnis - Strategische Zielsetzung fehlt - Software kann helfen
Freiburg (ots)
"Manche Geschäftsleitungen agieren wie Kapitäne, die ihr Schiff im Nebel ohne Radar zwischen den Klippen hindurch steuern. Mit dem Verzicht auf die konsequente Überwachung ihrer Risikosituation, und die regelmäßige Überprüfung ihrer Instrumente zur Risikosteuerung gefährden die Unternehmen letztlich ihren eigenen wirtschaftlichen Erfolg." So kommentiert Markus Heinen, Partner bei Ernst & Young das ernüchternde Ergebnis einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young, die auf einer Befragung von 500 Unternehmen beruht. Von den nicht börsennotierten Großunternehmen geben nur 33 Prozent an, ihre Risiken zu quantifizieren. Erstaunlich, schreibt doch der Gesetzgeber den Unternehmen zwingend vor, ein unternehmensweites Risikomanagement einführen und betreiben zu müssen. Und Basel II verlangt von Banken, die Existenz und Funktionsfähigkeit von Risikomanagementsystemen bei kreditnachfragenden Unternehmen zu prüfen.
Vorhanden aber falsch umgesetzt
Demnach hat, so die tiefer gehende Analyse, Risikomanagement durchaus seinen Platz in den Unternehmen, jedoch mangelt es an der systematischen Zielsetzung und der regelmäßigen Kontrolle: die Mitarbeiter haben oftmals nur unzureichendes Risikobewusstsein, 60 Prozent der Unternehmen überwachen die Umsetzung der von ihnen definierten Maßnahmen zur Risikosteuerung nicht, und bisher verzichten zwei von drei Unternehmen auf die systematische Analyse und Lenkung ihrer Chancen.
Einen fundierten Einstieg in das Risikomanagement bietet nun der Freiburger Rudolf Haufe Verlag an, und das sogar zum Nulltarif. Unter http://www.haufe.de/risikomanager steht das Excel-Tool "Risikomanagement: Qualitative Erfassung und Bewertung" zum kostenlosen Download bereit.
Strategischer Aufbau ein Muss
Fazit: Das Risikomanagement verdient eine strategische Steuerung, die tief in der Unternehmensführung verankert sein muss. Erreichen können Chefs dieses Ziel mit dem "Risikomanager" von Haufe. In einem innovativen Schritt-für-Schritt-Aufbau identifizieren Chefs mit dem Werkzeug ihre Risiken. Dabei setzen sie sich mittels Softwareunterstützung nicht der Gefahr aus, bestimmte Risiken auszulassen oder diese falsch einzuschätzen. Es ist gewährleistet, dass keine Lücken entstehen und das Risikomanagement im Unternehmen optimal verankert ist. Anschließend bewertet der Anwender die Unternehmensrisiken anhand der Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenswirkung. Danach - und auf die Wichtigkeit dieser Methode weisen sämtliche Fachleute ständig hin - hinterlegt der Unternehmer Überwachungszyklen, Grenzwerte und Verantwortliche fest. So ist eine fortlaufende Anpassung des Risikomanagements gewährleistet. Schließlich bestimmt der Nutzer die Gesamtrisikoposition des Unternehmens, von der sich Handlungsoptionen und Verhaltensweisen ableiten lassen.
Für die Entwicklung der Haufe Software "Risikomanager" zeichnen führende Experten verantwortlich: Dr. Werner Gleißner vom RiskManagement CompetenceCenter Europe (RMCE) und AXA Risk and Claims Service. So wurde die hohe Qualität erreicht, die das Produkt für den Einsatz in Unternehmen sämtlicher Größenordnungen qualifiziert.
Und nicht nur das: Risiken identifizieren, sie zu quantifizieren und anschließende Maßnahmen zu treffen, ist die eine Sache. Aber ganzheitliches Risikomanagement geht einen Schritt weiter: die Fülle von Einzelrisiken gilt es in eine Gesamtrisikoposition zu überführen. Das Risikomanagementsystem muss unternehmensweit und dauerhaft implementiert und kontinuierlich fortgeschrieben werden.
Dabei hilft die Software-Lösung von Haufe. Damit sind Verantwortliche jedes Unternehmens auf der sicheren Seite und erkennen die entscheidenden strategischen Erfolgsfaktoren. Diese dann in die Geschäftsprozesse zu integrieren sind Aufgaben, bei denen der "Risikomanager" wertvolle Unterstützung bietet.
"Risikomanager" CD-ROM, 248 Euro Rudolf Haufe Verlag, Freiburg. Bestell-Nr. 01435-0500
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