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Fachgebiet Textiles Gestalten der Uni Osnabrück zeigt Ausstellungsstücke in der OsnabrückHalle

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Seit dem 17. August bekommen Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich der OsnabrückHalle einen Einblick in die fachlichen Perspektiven des Fachgebiets Textiles Gestalten der Universität Osnabrück. Bis zum 8. September werden einzelne Ausstellungsstücke gezeigt, welche ursprünglich im Rahmen einer eigens konzipierten Ausstellung auf der Messe "Nadel & Faden" Ende September 2020 präsentiert werden sollten und nun von außen durch die Fenster der OsnabrückHalle betrachtet werden können.

133/2020 25.8.2020

Ein exklusiver Einblick

Fachgebiet Textiles Gestalten der Uni Osnabrück zeigt Ausstellungsstücke in der OsnabrückHalle

Seit dem 17. August bekommen Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich der OsnabrückHalle einen Einblick in die fachlichen Perspektiven des Fachgebiets Textiles Gestalten der Universität Osnabrück. Bis zum 8. September werden einzelne Ausstellungsstücke gezeigt, welche ursprünglich im Rahmen einer eigens konzipierten Ausstellung auf der Messe "Nadel & Faden" Ende September 2020 präsentiert werden sollten und nun von außen durch die Fenster der OsnabrückHalle betrachtet werden können.

Die von Alexandra Wilker und Christine Löbbers geplante Ausstellung sollte vor allem den Facettenreichtum des Fachgebietes Textiles Gestalten aufzeigen. In Zusammenarbeit mit den Studierenden wurden repräsentative studentische Arbeiten aus Seminaren und Prüfungsmodulen ausgewählt, welche einen Einblick in die unterschiedlichen Themenbereiche und Perspektiven des Fachgebiets ermöglichen.

Die gesellschaftspolitische und zeitgeschichtliche Relevanz textiler Themen wird - ebenso wie alle anderen Perspektiven, die durch die Auseinandersetzung mit Textilien eröffnet werden - oft erst bei näherem Hinsehen wahrgenommen. Das Konzept beinhaltet einerseits tagesaktuelle Themen wie z. B. Klima- und Umweltschutz, welcher durch das textile Kunstobjekt "Zukunft im Blick" von Elena Hardenberg unter besonderem Bezug auf die generationenübergreifende Verantwortung pointiert hervorgehoben wird. Andererseits gehört zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Textilen Gestalten auch die kultur- und modegeschichtliche Perspektive, welche hier in Form eines "Dress im Flapper-Look" von Marie Bomm vertreten wird. Letzteres entstand im Rahmen des Seminars "Die wilden 20er" und wurde bereits in der gleichnamigen Modenschau bei der Charterfeier des ZONTA Club Osnabrück im Oktober 2019 präsentiert.

Das Fachgebiet Textiles Gestalten bietet im Rahmen des Lehramtsstudiums eine intensive Auseinandersetzung mit textilen Sachverhalten, Methoden und Kontexten. Neben Kultur und Geschichte, Ästhetik und Funktion von Kleidung werden auch handwerkliche und industrielle Produktionsprozesse thematisiert. Die kritische, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Textilien und textilen Themen wird im Studium durch die handwerkliche Auseinandersetzung in den sehr gut ausgestatteten Werkstätten des Fachgebiets ergänzt. Die Berücksichtigung digitaler und analoger Verfahren bereitet die Studierenden zusammen mit einer fundierten theoretischen Auseinandersetzung in allen Bereichen auf die aktuellen Anforderungen im späteren Berufsleben vor.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Lucia Schwalenberg, Universität Osnabrück

Fachgebiet Textiles Gestalten

Seminarstraße 33-34, 49074 Osnabrück

Tel.: +49 541 969 4219

E-Mail: lucia.schwalenberg@uni-osnabrueck.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
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Dokument:  133_PM_Textiles Gest~rückHalle_2020.docx
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