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Veranstaltung an der Uni Osnabrück zur aktuellen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems: Referentin und Referenten geben wissenschaftliche Perspektiven

Die aktuelle Reform des gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) wird kontrovers diskutiert. Mit der Einführung von Schnellverfahren an der EU-Außengrenze droht die Zahl völkerrechtswidriger Push-Backs und Abschiebungen in „sichere Drittstaaten“ deutlich zu steigen, lautet die Kritik. Bei einer Veranstaltung der Universität Osnabrück werden diese Entwicklungen nun aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Die hybride Veranstaltung findet am Dienstag, 4. Juli, von 19:30 bis 21 Uhr im Schlosshauptgebäude, Raum 11/211, statt und ist online unter https://vt.uos.de/19zp2 abrufbar.

Veranstaltung an der Uni Osnabrück zur aktuellen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems

Referentin und Referenten geben wissenschaftliche Perspektiven

Die aktuelle Reform des gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) wird kontrovers diskutiert. Mit der Einführung von Schnellverfahren an der EU-Außengrenze droht die Zahl völkerrechtswidriger Push-Backs und Abschiebungen in „sichere Drittstaaten“ deutlich zu steigen, lautet die Kritik. Bei einer Veranstaltung der Universität Osnabrück werden diese Entwicklungen nun aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet. Die hybride Veranstaltung findet am Dienstag, 4. Juli, von 19:30 bis 21 Uhr im Schlosshauptgebäude, Raum 11/211, statt und ist online unter https://vt.uos.de/19zp2 abrufbar.

Dr. Bernd Kasparek von der Humboldt-Universität zu Berlin wird einen Überblick über die Reform geben und sie in den europapolitischen Kontext einordnen. Die Sozialwissenschaftlerin Dr. Inken Bartels von der Universität Osnabrück beschäftigt sich mit der geplanten Ausweitung „sicherer Drittstaaten“ mit dem Fokus auf die Situation in Tunesien. Abschließend analysiert Dr. Mert Pekşen (Universität Osnabrück) die Reform vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit dem EU-Türkei Deal.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Simon Sperling

Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Uni Osnabrück

Tel.: +49 541 969-6040

E-Mail: simon.sperling@uni-osnabrueck.de

Stina Koch, Universität Osnabrück
Volontärin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 6206
E-Mail:  Stina.koch@uni-osnabrueck.de
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