Akteure des Westfälischen Friedenskongresses: Tagung an der Universität Osnabrück vom 12. bis 14. Oktober
Anlässlich des 375jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens richten das Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück, das Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn sowie das Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg vom 12. bis 14. Oktober die Tagung „Friedensmacher, Multiplikatoren und Profiteure: Akteure des Westfälischen Friedenskongresses" in Osnabrück aus. Anmeldung bis zum 30. September unter friedensma@uni-osnabrueck.de
Akteure des Westfälischen Friedenskongresses
Tagung an der Universität Osnabrück vom 12. bis 14. Oktober
Anlässlich des 375jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens richten das Forschungszentrum Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück, das Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn sowie das Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg vom 12. bis 14. Oktober die Tagung „Friedensmacher, Multiplikatoren und Profiteure: Akteure des Westfälischen Friedenskongresses" in Osnabrück aus. Anmeldung bis zum 30. September unter friedensma@uni-osnabrueck.de
„Wir möchten in akteurszentrierter Perspektive den Fragen nachgehen, welche Personen(-gruppen) am Zustandekommen des Westfälischen Friedens beteiligt waren, wer von diesem Prozess wie profitiert hat und wer auf welche Weise zur Informationsverbreitung beigetragen hat“, erklärt Dr. Siegrid Westphal, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück. Damit rücken nicht nur die Diplomaten selbst in den Fokus, sondern auch ihr vielgestaltiges Gefolge, auswärtige Künstler und Musiker oder auch lokale Akteure in den Kongressstädten.
„Inhaltlich widmet sich die Tagung in verschiedenen Sektionen den Akteuren der Friedensmacher, Multiplikatoren und Profiteuren auf dem Friedenskongress“, so Torben Tschiedel, Organisator der Tagung. Zu den Friedensmachern zählten dabei vorrangig die Diplomaten, die direkt an den Friedensverhandlungen beteiligt waren, aber auch die Mitglieder der Gesandtschaften, die nicht unmittelbar auf dem diplomatischen Parkett in Erscheinung traten. Bei den Multiplikatoren handelte es sich um Akteure aus den Bereichen der Musik, Publizistik und Predigt, die einen Anteil daran hatten, das Kongressgeschehen zu kommentieren, inszenieren und damit zu Diskursen und breiteren Wahrnehmungen in Beziehung zu setzen. Zuletzt widmet sich die Tagung den Profiteuren, zu denen neben den Kongressstädten zum Beispiel auch Künstler und die Gesandten selbst zählten.
Weitere Informationen sowie das Programm finden Sie unter: https://www.ikfn.uni-osnabrueck.de/veranstaltungen/tagungen/friedensmacher_multiplikatoren_und_profiteure_akteure_des_westfaelischen_friedenskongresses.html
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Torben Tschiedel M.A., Universität Osnabrück
E-Mail: torben.tschiedel@uni-osnabrück.de
Stina Koch, Universität Osnabrück Volontärin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück Tele.: +49 541 969 6206 E-Mail: Stina.koch@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download Dokument: 071_PM_IKFN_Tagung_F~September_2023.docx