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Uni Osnabrück lädt zu Vortrag über Posttraumatische Belastungsstörung in Kindheit und Jugend

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„Diagnostik und Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung in Kindheit und Jugend“ lautet der Titel eines Vortrages am Freitag, 17. November, um 18 Uhr an der Universität Osnabrück. Sprechen in der Kolpingstraße 7, Raum 01/B01, wird Prof. Dr. Rita Rosner, Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische und Biologische Psychologie und Leiterin der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz der KU Eichstätt-Ingolstadt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Die Posttraumatische Belastungsstörung in Kindheit und Jugend

Uni Osnabrück lädt zu wissenschaftlichem Vortrag

„Diagnostik und Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung in Kindheit und Jugend“ lautet der Titel eines Vortrages am Freitag, 17. November, um 18 Uhr an der Universität Osnabrück. Sprechen in der Kolpingstraße 7, Raum 01/B01, wird Prof. Dr. Rita Rosner, Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische und Biologische Psychologie und Leiterin der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz der KU Eichstätt-Ingolstadt. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

In der ICD-11, dem weltweit genutzten Diagnose- und Klassifikationsmanual für physische und psychische Erkrankungen, wurde der Bereich der Traumafolgestörungsdiagnosen deutlich verändert. Neben der klassischen Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) wurden das Störungsbild Komplexe PTBS (kPTBS) zusätzlich aufgenommen. Die Kriterien der klassischen PTBS wurden neu formuliert und verschlankt. Um die Diagnose einer kPTBS zu erfüllen, müssen zusätzlich zu den PTBS-Symptomen auch Symptome einer gestörten Selbstorganisation erfüllt werden. Neben der Vorstellung der Kriterien werden Messinstrumente und erste Ergebnisse vorgestellt und kritisch diskutiert. Weiterhin wird ein kurzer Überblick über evidenzbasierte Interventionen zur Behandlung posttraumatischer Symptome gegeben.

Im zweiten Teil des Vortrags wird das TF-KVT-Manual vertieft dargestellt. In diesem Manual werden erwachsene Bezugspersonen, entweder ein Elternteil oder bei institutioneller Unterbringung professionelle Helfer, überdurchschnittlich stark mit einbezogen. TF-KVT besteht aus verschiedenen Komponenten, wie der Psychoedukation und der Förderung der Erziehungskompetenzen von Bezugspersonen, Entspannung, Emotionsregulation, kognitive Bewältigung und Verarbeitung, gemeinsamen Sitzungen mit der Bezugsperson und dem Fördern künftiger Sicherheit. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Prof. Rosner eine ausgewiesene Expertin sowohl in der Forschung als auch in der Praxis von traumabezogenen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter für unsere bewährte und neu aufgesetzte Fortbildung- und Vortragsreihe gewonnen zu haben“, so der Osnabrücker Psychologe Prof. Dr. Henning Schöttke.

Weitere Informationen für die Medien :

Prof. Dr. Henning Schöttke, Universität Osnabrück

Institut für Psychologie

E-Mail: henning.schoettke@uos.de

Max Willeke, Universität Osnabrück
Volontär der Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4803
E-Mail:  max.willeke@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  092_PM_Schöttke_Vort~_November_2023.docx
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