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Gender and Diversity: Uni Osnabrück lädt erneut zum History Forum ein

Auch dieses Jahr lädt die Didaktik der Geschichte der Uni Osnabrück zum History Forum Osnabrück ein, das sich am Montag, 17. Juni, von 17 bis 19 Uhr in der Schlossaula aktuellen und zentralen Thema der Geschichts- und Erinnerungskultur und der historischen Bildung in der pluralen Gesellschaft widmet. Mit Gästen aus der Wissenschaft werden Fragen nach Chancen und Herausforderungen von Gender and Diversity diskutiert. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

053/2024 11.6.2024

Gender and Diversity

Uni Osnabrück lädt erneut zum History Forum ein

Auch dieses Jahr lädt die Didaktik der Geschichte der Uni Osnabrück zum History Forum Osnabrück ein, das sich am Montag, 17. Juni, von 17 bis 19 Uhr in der Schlossaula aktuellen und zentralen Thema der Geschichts- und Erinnerungskultur und der historischen Bildung in der pluralen Gesellschaft widmet. Mit Gästen aus der Wissenschaft werden Fragen nach Chancen und Herausforderungen von Gender and Diversity diskutiert. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Prof. Dr. Lale Yildirim sagt: „Mit dem History Forum Osnabrück eröffnet die Didaktik der Geschichte und die Universität Osnabrück ein Forum zum Dialog Wissenschaft und Öffentlichkeit.“ Den thematischen Impulsvortrag hält Prof. Dr. Martin Lücke (Freie Universität Berlin). Auf dem Podium sitzen neben Prof. Lücke: David Gasparjan (Freie Universität Berlin), Ella Malin Visse (Universität Osnabrück) sowie Felix Wurm (Mitglied im Sozial- und Gesundheitsausschuss der Stadt Osnabrück) Moderation: Prof. Dr. Lale Yildirim (Universität Osnabrück).

Gender and Diversity prägen in besonderer Weise die politischen und publizistischen Debatten und werden kontrovers sowie konfrontativ diskutiert. Diversität, ob migrations- oder genderinduziert, bestimmt auch in unserer demokratischen Gesellschaft die Chancen einer selbstverständlichen Beteiligung an Geschichts- und Erinnerungskultur.

Prof. Lale Yildirim führt fort: „Weder Universität noch Schule sind geschlechtsneutrale Räume. Sie fördern immer noch geschlechterspezifische Zuschreibungen und prägen historisches Denken und Lernen. Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt werden jedoch selten machtkritisch thematisiert oder reflexiv erörtert.“

Die Vernachlässigung der Auseinandersetzung mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt führen zu geschlechterspezifischer Diskriminierung und stellen eine Leerstelle der historischen Analyse dar. Bildungsinstitutionen sollten zu einem reflektierten Umgang mit Diversity beitragen. Gendersensibilität ist essenziell für Geschichte und zugleich grundlegend für Partizipation an Geschichts- und Erinnerungskultur in einer demokratischen und pluralen Gesellschaft.

Das History Forum Osnabrück lädt mit der thematischen Zentrierung auf Gender and Diversity zum Mitdenken und Mitdiskutieren über Chancen und Herausforderungen für historische Bildung und Public History sowie für demokratisch-kritische Partizipation in der pluralen Gesellschaft ein und fokussiert dabei mit diesem Thema verbundene Leer- und Lernstellen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Lale Yildirim, Universität Osnabrück

Historisches Seminar

E-Mail: lale.yildirim@uni-osnabrueck.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  053_PM_History_Forum_Juni_2024.docx
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