All Stories
Follow
Subscribe to Universität Osnabrück

Universität Osnabrück

Uni Osnabrück sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer für Posting-Studie

Soziale Medien sind für viele regelmäßiger Bestandteil des Alltags. Sie teilen ihr Leben in Bildform mit Freundinnen und Freunden, Bekannten, Fremden. Häufig handelt es sich um Bilder, auf denen Menschen und ihre Körper abgebildet sind, sodass auch in der Körperbildforschung vor allem die bildbasierten Sozialen Medien in den Fokus rücken. Eine Studie der Universität Osnabrück zeigte, dass die Körperunzufriedenheit beim Betrachten von sogenannten „Fitspiration“-Bildern stieg, während sie beim Betrachten von körperpositiven bzw. -neutralen Bildern sank. Die Uni Osnabrück sucht nun Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren mit und ohne Essstörungen, die regelmäßig mindestens zweimal pro Monat Posts auf Instagram teilen, auf denen sie selbst alleine oder mit anderen Personen zu sehen sind.

063/2024 2.7.2024

Like my Life

Uni Osnabrück sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer für Posting-Studie

Soziale Medien sind für viele regelmäßiger Bestandteil des Alltags. Sie teilen ihr Leben in Bildform mit Freundinnen und Freunden, Bekannten, Fremden. Häufig handelt es sich um Bilder, auf denen Menschen und ihre Körper abgebildet sind, sodass auch in der Körperbildforschung vor allem die bildbasierten Sozialen Medien in den Fokus rücken. Eine Studie der Universität Osnabrück zeigte, dass die Körperunzufriedenheit beim Betrachten von sogenannten „Fitspiration“-Bildern stieg, während sie beim Betrachten von körperpositiven bzw. -neutralen Bildern sank. Die Uni Osnabrück sucht nun Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren mit und ohne Essstörungen, die regelmäßig mindestens zweimal pro Monat Posts auf Instagram teilen, auf denen sie selbst alleine oder mit anderen Personen zu sehen sind.

Vorrangig beschäftigen sich Studien bisher mit dem Konsum von Sozialen Medien. Deutlich weniger Aufmerksamkeit erhält die andere Seite: Was ist mit den Personen, die Inhalte zur Verfügung stellen, die Bilder von ihrem Urlaub, ihrer Trainingseinheit oder von unterschiedlichsten Veranstaltungen teilen? Welche Auswirkungen hat das Posten von Inhalten auf Sozialen Medien auf das eigene Körperbild und die Stimmung im Alltag? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, geht es in dem Forschungsvorhaben. „Uns ist bislang noch keine Studie bekannt, die das Postingverhalten von Personen direkt im Alltag erfasst“, so die Psychologin Kristine Schönhals. „Der Großteil der wenigen Studien zu diesem Themenbereich bezieht sich auf Fragebogendaten, die einmalig erhoben werden. Wir hingegen wollen in unserer Studie das alltägliche Postingverhalten auf Instagram und dessen direkten Auswirkungen untersuchen.“ Das Forschungsprojekt „Like my Life“ wird durchgeführt vom Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie (Leitung Prof. Dr. Silja Vocks).

Die Teilnahme umfasst einen Basis-Onlinefragebogen, einen Schulungstermin Online oder in Präsenz am Institut für Psychologie der Universität Osnabrück sowie die Beantwortung einiger Fragen im Alltag über vier Wochen mit einem Smartphone. Für die vollständige Teilnahme erhalten Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer einen Wunschgutschein im Wert von bis zu 30 Euro. Interessierte können sich bei der Studienleiterin Kristine Schönhals bzw. dem Studienteam per Mail postingstudie@uni-osnabrueck.de melden oder direkt über folgenden Link teilnehmen:

https://kpp-limesurvey.psy.uni-osnabrueck.de/index.php?r=survey/index&sid=931213&lang=de

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Kristine Schönhals, M. Sc. Psych., Universität Osnabrück

Institut für Psychologie, Fachgebiet Klinische Psychologie und Psychotherapie

postingstudie@uni-osnabrueck.de

Instagram Klinische Psychologie Osnabrück: @koerperbildforschung

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  063_PM_Schönhals_Stu~Life_Juni_2024.docx
More stories: Universität Osnabrück
More stories: Universität Osnabrück