VAUNET - Verband Privater Medien
VPRT zum Kabelverkauf der Deutschen Telekom AG
VPRT-Präsident Doetz begrüßt den Kabelverkauf und sieht Chance für schnelle Digitalisierung
Berlin (ots)
Anlässlich des Verkaufes der verbleibenden sechs Kabelnetzgesellschaften der Deutschen Telekom AG an die Investorengruppe Goldmann Sachs, Apax Partners und Providence Equity begrüßt der VPRT-Präsident Jürgen Doetz die vollzogene Transaktion.
"Mit dem Verkauf der restlichen Kabelnetze ist ein notwendiger Schritt zur Konsolidierung des Kabelmarktes in Deutschland vollzogen worden," so der VPRT-Präsident.
Die privaten Rundfunkanbieter sehen nach nunmehr drei Jahren Verhandlungszeit und dem daraus resultierenden Stillstand bei der Entwicklung zukunftsorientierter Kabelstrategien durch den endlich vollzogenen Verkauf die Chance einer marktgerechten Modernisierung der Netze beim Übergang von der analogen auf die digitale Verbreitung.
Der VPRT, so Doetz weiter, beteilige sich seit Jahren aktiv an dieser Diskussion und habe nicht zuletzt nach dem gescheiterten Verkauf der Netze an Liberty Media versucht, mit der Vorlage eines "Kabelkonsensmodells" die wirtschaftlichen Perspektiven für Investoren durch klare Definitionen der rechtlichen, technischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen zu verbessern.
Das Interesse an einer reibungslosen und zügigen Modernisierung des Kabels und seiner Digitalisierung seitens der privaten Rundfunkanbieter sei unverändert hoch, so der VPRT-Präsident: "Der VPRT bietet der neuen Betreibergesellschaft an, ihr mit Rat und Tat bei Ausbau und Modernisierung des Kabelnetzes zur Seite zu stehen. Der schwierige Kabelmarkt braucht die Kooperation aller Marktpartner, nachdem die Vergangenheit gezeigt hat, dass Konfrontation zum Scheitern verurteilt ist!"
Für Rückfragen:
VPRT Pressesprecher Stefan Kühler, Tel.: 030-39880 101, Handy 0172-2525195, Email: kuehler@vprt.de
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