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Jury wählt Siegerbeitrag - Preisverleihung und Präsentation im Februar 2004
Große Resonanz auf Schülerwettbewerb für bundesweite TV-Kampagne "Gewalt ist keine Lösung!"

Berlin (ots)

Mehr als 450 Vorschläge für einen TV-Spot zum
Thema "Gewalt ist keine Lösung!" haben Schüler und Schulklassen
anlässlich des vom Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation e.
V. (VPRT) ausgeschriebenen Ideen-Wettbewerbs "Gewalt ist keine
Lösung!" eingereicht. Auf ihrer heutigen Jurysitzung in Köln haben
namhafte Juroren die beste Idee ausgewählt, die im Rahmen einer
Festveranstaltung im Beisein von Kulturstaatsministerin Christina
Weiss am 16. Februar 2004 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt
werden soll. Das Konzept des Siegers wird als TV-Spot realisiert und
von den privaten Fernsehsendern im kommenden Jahr als "Social Spot"
ausgestrahlt.
Jurymitglied und Regisseur Sönke Wortmann: "Die heute
vorgestellten Arbeiten haben uns sehr beeindruckt. Sie zeigen, wie
intensiv sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema Gewalt und ihren
Ursachen auseinander setzen und mit wieviel Kreativität sie in der
Lage sind, dieses Thema und seine Ursachen zu reflektieren."
Jurymitglied Prof. Jo Groebel, Generaldirektor des Europäischen
Medieninstituts: "Die Initiative der privaten Fernsehsender hat ihre
Wirkung nicht verfehlt. Gewalt ist ein Thema, das seine Hauptursache
nicht im Fernsehen hat, sich aber dort als ein gesellschaftliches
Phänomen wieder findet. Dieses Medium auch für eine Sensibilisierung
im Umgang mit dem Thema zu nutzen, hat eine zwingende Logik."
Der Jury gehören darüber hinaus die Schauspielerin und Moderatorin
Nora Tschirner, der Moderator Peer Karlinder Kusmagk und der Jung von
Matt Kreativdirektor Oliver Kessler an.
Der Wettbewerb wurde im Sommer diesen Jahres anlässlich des Runden
Tisches "Medien gegen Gewalt" auf Einladung von Bundeskanzler
Schröder, dem rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Beck und
Hamburgs Erstem Bürgermeister von Beust von den privaten, im VPRT
zusammen geschlossenen TV-Sendern initiiert. Unterstützt wird die
Kampagne von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und den
im VPRT vertretenen Hörfunksendern. Die beteiligten Sender wollen
damit einen aktiven Beitrag zum konstruktiven Umgang mit
Gewaltbereitschaft leisten und für mehr Toleranz im
zwischenmenschlichen Umgang werben.
Mit diesem Ziel wird die Kampagne von folgenden Sendern getragen:
C.A.M.P. TV, DISNEY Channel, DSF, FOX KIDS GERMANY, GoldStar TV,
Hamburg 1, Home Shopping Europe, IP Newmedia, KABEL 1, MTV,
multiThématiques, NEUN LIVE, n-tv, ONYX TV, PREMIERE, ProSieben,
Rhein-Neckar-Fernsehen, RTL Television, SAT.1, SAT.1 17:30 -
Landesstudio Rheinland-Pfalz/Hessen, SevenOne Interactive, SevenOne
Intermedia, SPIEGEL TV, Super RTL, TELE 5, tv.münchen, UNIVERSAL
STUDIOS NETWORKS, VIVA, VOX.
Umfassende Informationen zu der Kampagne und dem Wettbewerb finden
Sie unter www.mediengegengewalt.de.
Für Rückfragen:
Pressesprecher
Hartmut Schultz
Hartmut Schultz-Kommunikation GmbH
Tel. 030/39880-101 
Email:  schultz@schultz-kommunikation.de

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