Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
DBU: Wege am Fliegerberg für Besucher hergerichtet
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Der Naturschatz rund um den Fliegerberg zieht zahlreiche Spaziergänger und Naturfreunde an. Nachdem eine rund zwölf Hektar (ha) große Weide im Westen des Naturschutzgebiets eingezäunt worden war, waren Flächenbesucher unsicher, welche Wege sie nutzen dürfen. Im Auftrag des DBU Naturerbes, einer gemeinnützigen Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), hat der Bundesforstbetrieb Rhein-Weser die Wege auf der 204 ha großen DBU-Naturerbefläche Borken hergerichtet.
Hiermit senden wir Ihnen eine Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über eine Veröffentlichung freuen wir uns.
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Wege am Fliegerberg für Besucher hergerichtet
Sechs Infotafeln erläutern Wissenswertes zu Historie und Artenvielfalt auf DBU-Fläche
Borken. Der Naturschatz rund um den Fliegerberg zieht zahlreiche Spaziergänger und Naturfreunde an. Nachdem eine rund zwölf Hektar (ha) große Weide im Westen des Naturschutzgebiets eingezäunt worden war, waren Flächenbesucher unsicher, welche Wege sie nutzen dürfen. Im Auftrag des DBU Naturerbes, einer gemeinnützigen Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), hat der Bundesforstbetrieb Rhein-Weser die Wege auf der 204 ha großen DBU-Naturerbefläche Borken hergerichtet. "Wir freuen uns, dass nun die Spaziergang-Saison pünktlich zum Frühlingsbeginn starten kann. Rote Orientierungspunkte an den Bäumen und Infotafeln leiten die Besucher im Bereich um den Fliegerberg", sagt Susanne Belting, Fachliche Leiterin im DBU Naturerbe.
Rote Orientierungspunkte zeigen Wegeführung an
Die ersten Arbeiten an den Besucherrouten sind nun vorläufig abgeschlossen. "Jetzt muss die Wegeführung den Praxistest bestehen. Einige Strecken mussten wir freiräumen. Der Sturm hatte Bäume auf die Wege geworfen. An anderen Stellen haben wir Brombeersträucher zurückgeschnitten, die auf der Route gewachsen waren", erklärt Bundesforst-Revierleiter Horst Böke. Wer bei der angepassten Streckenführung nach Orientierung sucht, findet diese mithilfe der roten Punkte an Bäumen und Weidepfählen. Sie markieren die vorgesehenen Routen. "Kleine Trampelpfade ohne Markierung gehören nicht zu den offiziellen Wegen", ergänzt Böke. Einige nichtmarkierte Wege sind nun Sackgassen, da sie beispielsweise am Weidezaun enden. Wer die zotteligen Hochlandrinder auf der Weide bestaunen möchte, kann dem etwa drei Kilometer langen Rundgang um die Beweidungsfläche folgen. Die Tiere helfen, die offenen Flächen von Bewuchs durch Büsche und junge Bäume freizuhalten.
Natur und Historie mit neuen Infoschildern entdecken
Ein Ausflug in die Natur wird mit Hintergrundinfos noch interessanter: Wie haben Segelflieger den Fliegerberg geprägt? Was ist ein Hutewald und warum fühlen sich die seltenen Zauneidechsen auf der DBU-Naturerbefläche so wohl? "Antworten auf diese und andere Fragen liefern nun sechs Infotafeln, die auf der Naturerbefläche verteilt zu finden sind", zeigt sich Belting erfreut. Interessierte erfahren auf den Schildern Wissenswertes über die Kulturhistorie, Naturschutzmaßnahmen und die Tier- und Pflanzenwelt vor Ort.
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