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Terminankündigung: Klimaneutraler Gebäudebestand 2030 am 09. Juni 2021

Terminankündigung: Klimaneutraler Gebäudebestand 2030 am 09. Juni 2021
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Städte können entscheidend dazu beitragen, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitater zu begrenzen. Münster, Kassel, Marburg und Tübingen haben zum Beispiel beschlossen, Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Dieser Herausforderung stellt sich auch das Projekt Modernisierungsbündnisse der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Am Mittwoch, 9. Juni, findet die digitale Fachveranstaltung „Klimaneutraler Gebäudebestand Kommunikation und Synthese“ statt.

Mit dieser E-Mail senden wir Ihnen einen Terminhinweis zu unserer Online-Podiumsdiskussion „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030 Kommunikation und Synthese“ der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück.

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Titel: Klimaneutraler Gebäudebestand 2030 - Kommunikation und Synthese

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 09. Juni 2021, von 14:00 bis 16:00 Uhr

Art der Veranstaltung: Digitale Fachveranstaltung

Tagungsinhalt:

Städte können entscheidend dazu beitragen, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Münster, Kassel, Marburg und Tübingen haben zum Beispiel beschlossen, Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Für die Umsetzung entwickeln sie Aktionspläne und Konzepte, die unter anderem den Gebäudebereich umfassen. Dieser Herausforderung stellt sich auch das Projekt Modernisierungsbündnisse der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Am Mittwoch, 9. Juni, findet die digitale Fachveranstaltung „Klimaneutraler Gebäudebestand Kommunikation und Synthese“ statt.

Die EU-Kommission hat ein Programm für 100 Städte aufgelegt, die bis 2030 klimaneutral werden wollen. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts Ende April zum Klimaschutzgesetz, das in Teilen als verfassungswidrig erklärt wurde, ist auch in Deutschland eine starke Dynamik bei politischen Aktivitäten ausgelöst worden. Bundespolitisch wird nun Klimaneutralität bis 2045 angestrebt. Dies gelingt aber nur, wenn sich alle Kommunen beteiligen und manche dieses Ziel schon früher erreichen.

Noch gibt es Unsicherheiten, mit welchen Instrumenten Klimaneutralität erzielt werden kann. Der Gebäudebereich steht vor großen Herausforderungen: Raus aus der fossilen Energieversorgung und hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien bei gleichzeitiger enormer Steigerung der Energieeffizienz.

Mit der Podiumsdiskussion „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030 - Kommunikation und Synthese“ wird innerhalb des DBU-Projekts Modernisierungsbündnisse die erste Phase der Reihe zum klimaneutralen Gebäudebestand 2030 abgeschlossen. Wichtige Fragestellungen zu wesentlichen Voraussetzungen für die Modernisierung sind:

  • Was können wir auf kommunaler Ebene wie erreichen?
  • Wie erreichen und mobilisieren wir die wichtigen Zielgruppen?
  • Wie motivieren wir die Akteurinnen und Akteure zum Mitmachen und zur Umsetzung?
  • Wo können wir gemeinsam etwas anschieben?

Da für den Umbau nur wenig Zeit verbleibt, heißt es: Taten statt warten! Wie kommen wir schnell und umfassend in die Umsetzung?

Einführung

Andreas Skrypietz, DBU

Podiumsgespräch

Vorstellungsrunde

Fragerunden: Statements und Einschätzungen

  • Verena Kantrowitsch, Psychologists for Future
  • Inga-Lill Kuhne, ecolearn, Architects for Future
  • Lea Johannsen, regionale Energieagentur
  • Jens-Peter Koopmann, Klimaschutzkoordinator Kiel
  • Daniel Bannasch, Metropolsolar e.V.
  • Peter Moser, DBU (Moderation)

Diskussion mit den Referierenden in fünf Breakout-Räumen

  1. Zielgruppenansprache: Verena Kantrowitsch, Psychologists for Future; Moderation: Peter Moser, DBU
  2. Selbstorganisation: Daniel Bannasch, Metropolsolar e.V.; Moderation: Edgar Bazing, Klima-Bündnis
  3. Weiterbildung: Inga-Lill Kuhne, ecolearn, Architects for Future; Moderation: Annika Wachten, DBU
  4. Akteursmobilisierung (Quartier): Lea Johannsen, regionale Energieagentur; Moderation: Dr. Manuel Dalsass, DBU
  5. Modernisierungsplanung: Jens-Peter Koopmann, Klimaschutzkoordinator Kiel; Moderation: Andreas Skrypietz, DBU
Klaus Jongebloed
- Pressesprecher –

An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
 www.dbu.de