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DBU: Junge Köpfe mit Visionen für eine nachhaltige Welt

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Wie soll eine – nachhaltige – Welt in 20 Jahren aussehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines deutschlandweiten Kreativ-Wettbewerbs der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die prämierten Vorschläge sprühen vor Fantasie und versprechen eine verheißungsvolle Zukunft: von Wandmodulen für mehr Grün in der Stadt über eine Anreiz-App für mehr Nachhaltigkeit bis hin zu einem Gerät zur Umwandlung von Schallwellen.

Hiermit senden wir Ihnen eine Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über eine Veröffentlichung freuen wir uns.

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Junge Köpfe mit Visionen für eine nachhaltige Welt

DBU-Zukunfts-Challenge: Gewinner-Teams aus Bayern, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Osnabrück. Wie soll eine – nachhaltige – Welt in 20 Jahren aussehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines deutschlandweiten Kreativ-Wettbewerbs der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die prämierten Vorschläge sprühen vor Fantasie und versprechen eine verheißungsvolle Zukunft: von Wandmodulen für mehr Grün in der Stadt über eine Anreiz-App für mehr Nachhaltigkeit bis hin zu einem Gerät zur Umwandlung von Schallwellen.

Zukunftsfragen: Wie wollen wir wohnen, leben und uns fortbewegen?

Jetzt werden die jungen Gewinner-Teams der dritten Zukunfts-Challenge prämiert: Lena und Karina vom Greselius Gymnasium aus Bramsche, Inken und Lauren vom St. Michael Gymnasium aus Paderborn sowie Anna-Lena, Lena, Emilie, Selina und Malin von der Staatlichen Berufsschule aus Schwandorf. Sonderpreise gehen an Schülerinnen und Schüler in Berlin, Schwerte und Oldenburg. Die dritte Zukunfts-Challenge rief deutschlandweit junge Menschen zwischen 14 und 20 Jahren auf, innovative, zukunftsträchtige und nachhaltige Ideen zu den drei Themen Grün in der Stadt, Wohnen und Mobilität einzureichen. Wie sieht es in 20 Jahren in deiner Stadt aus? Wie wirst du wohnen? Und wie kommst du in der Zukunft von A nach B? Solche und andere Fragen haben sich die jungen Leute vorgenommen, um visionäre Gedanken zu entwickeln. Das Interesse war groß: 212 Schülerinnen und Schüler von 18 Schulen aus sieben Bundesländern beteiligten sich am Wettbewerb, der Ende Mai endete.

Zusätzlich drei Sonderpreise

Zur Präsentation der Ideen sollten Videos eingesandt werden. Zu gewinnen gab es für die Teams je 200 Euro. Dieses Mal wurden wegen der großen Beteiligung und der überzeugenden Beiträge zusätzlich drei Sonderpreise für Kreativität, Präsentation und Ideenreichtum ausgelobt, die ebenfalls mit jeweils 200 Euro prämiert wurden.

Innovative Wandmodule, Belohnungs-App und Umwandlung von Lärm

Sechs Beiträge wählte die Jury aus 78 Einsendungen aus. In der Kategorie „Stadtklima – Grün in der Stadt“ werden Lena und Karina vom Greselius Gymnasium aus Bramsche (Niedersachsen) prämiert. Sie entwickelten die sogenannten „Future Walls“: innovative Wandmodule, die als begrünte und mit Solarmodulen ausgestattete Hauswände Vielfalt in die Stadt bringen, Sauerstoff und Energie produzieren, als Luftfilter dienen und Lärm absorbieren. Inken und Lauren vom St. Michael Gymnasium aus Paderborn (Nordrhein-Westfalen) gewinnen in der Disziplin „Wohnen der Zukunft“. Sie entwickelten eine App, die über Belohnungssysteme wie günstigeres Straßenbahnfahren Bürgerinnen und Bürger motiviert, sich für eine nachhaltigere Stadt einzusetzen. Zum Thema „Green City Mobility“ überzeugten Anna-Lena, Lena, Emilie, Selina und Malin von der Staatlichen Berufsschule aus Schwandorf (Bayern) mit ihrem Gerät „die Amsel“, das Schallwellen auffängt und in Strom umwandelt. So kann Lärm sinnvoll genutzt werden.

Wohlfühloase statt grauer Schule

Der Sonderpreis Kreativität geht an Kira, Marie und Rahel aus Berlin, die ihre graue Schule in eine grüne Wohlfühloase verwandeln. Für die Art ihrer Präsentation wurden Alexandra und David vom Ruhrtal-Gymnasium aus Schwerte (Nordrhein-Westfalen) von der Jury ausgezeichnet. Sie reichten ein umfangreiches Video rund um das Zukunfts-Haus ein, bei dem nahezu alle Aspekte nachhaltigen Wohnens aufgegriffen wurden. Die Schülerinnen Mara, Marlene, Tarja, Maike und Finja vom Herbartgymnasium aus Oldenburg (Niedersachsen) überzeugten die Jury für den Sonderpreis Ideenreichtum mit ihrem Video „Countdown to Future“, das an einen Science-Fiction-Film erinnert und sich mit dem Wohnen der Zukunft beschäftigt.

Ausstellung „Planet Gesundheit“ stand Pate

Der Wettbewerb „Zukunfts-Challenge“ fand im Rahmen der Ausstellung „Planet Gesundheit“ statt. Diese konnte coronabedingt nur virtuell besucht werden: www.planetgesundheit.org/virtuell. Das gemeinsame Projekt von DBU und Umweltbundesamt lieferte aber auch auf diesem Wege Anregungen zum Schutz für Umwelt und Gesundheit sowie für einen gesunden Lebensstil: www.planetgesundheit.org.

Veröffentlicht werden die Gewinnervideos ab sofort hier: https://www.dbu.de/@gewinner. Die Jury bestand aus dem Ausstellungsteam des DBU-Zentrums für Umweltkommunikation.

Übersicht :

  • Preis Kategorie „Stadtklima – Grün in der Stadt“: Greselius Gymnasium, Bramsche | 17 Jahre | Lena und Karina | „Future Walls“
  • Preis Kategorie „Wohnen der Zukunft“: St. Michael Gymnasium, Paderborn | 16 - 17 Jahre | Inken und Lauren | „Wondertown“
  • Preis Kategorie „Green City Mobility“: Staatl. Berufsschule, Schwandorf | 18 Jahre | Anna Lena, Lena, Emilie, Selina, Malin | „Die Amsel“

Sonderpreise Kreativität, Präsentation und Ideenreichtum

  • Ev. Gymnasium Zum Grauen Kloster, Berlin | 13-14 Jahre | Kira, Marie, Rahel | „Grüne Schule“
  • Ruhrtal-Gymnasium, Schwerte | 15 Jahre | David, Alexandra | „Das Haus-Konzept“
  • Herbartgymnasium, Oldenburg | 14 Jahre | Mara, Marlene, Tarja, Maike, Finja | „Countdown to future“

Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Wann immer das generische Maskulinum verwendet wird, dient dies lediglich der besseren Lesbarkeit. Gemeint sein können aber alle Geschlechter.

Klaus Jongebloed
- Pressesprecher –

An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
 www.dbu.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM-076-2021 DBU-Zuku~lenge_Gewinner.docx
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