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Landwirte nicht länger allein auf weiter Flur: Ökonomisch sinnvoll und ökologisch verantwortlich die Äcker bestellen

Osnabrück (ots)

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN,
ein zartes Pflänzchen war es, als es im Sommer 2001 - finanziell
kräftig "gewässert" von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) -
das Licht der Welt erblickte: das Informationssystem Integrierte
Pflanzenproduktion, kurz ISIP. Es sollte einen wesentlichen Beitrag
dazu leisten, dass Landwirte in Deutschland zukünftig nicht mehr
allein auf weiter Flur stehen, wenn es darum geht, ökonomisch
sinnvoll, aber ökologisch verantwortlich ihre Äcker zu bestellen.
Ein neues interaktives, internetbasiertes Informationsnetz, das
ihnen gebündelt, qualitätsgeprüft und benutzerfreundlich hilft, die
vielen wissenschaftlichen Erkenntnisse besser als bisher für die
Praxis zu nutzen.
Jetzt, am Ende der regulären Laufzeit dieses Förderprojektes, ist
es Zeit, Bilanz zu ziehen. Was können die neuentwickelten
Prognosemodelle heute - technisch und inhaltlich? Welche Bundesländer
beteiligen sich an dem System? Für welche Pflanzenarten funktioniert
ISIP bereits - und für welche anderen laufen die Vorbereitungen?
Welche neuen Partner gibt es, die dem herangewachsenen Pflänzchen
auch zukünftig Halt und Stabilität geben werden? Und wie ist die
zukünftige Finanzierung gesichert, wenn sich die DBU wie üblich nach
ihrer Anschubfinanzierung aus dem Projekt zurückzieht?
Im Rahmen einer Pressekonferenz am
18. April 2005 um 13 Uhr 
   im Zentrum für Umweltkommunikation
   der Deutschen Bundesstiftung Umwelt,
   An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
werden Ihnen auf diese und weitere Fragen Dr. Bernd Böhmer, Leiter
des Pflanzenschutzamtes der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
und ISIP-Fachbeiratsvorsitzender, Dr. Manfred Röhrig, Geschäftsführer
des ISIP e.V., Ulrich Otte, Leiter der Abteilung Agrarmeteorologie
des Deutschen Wetterdienstes, Ludwig Hanebrink, Direktor der
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und ISIP-Vorstandsmitglied,
sowie Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Leiter der DBU-Fachabteilung
Umweltforschung und Naturschutz, Rede und Antwort stehen.
Ich hoffe auf Ihr Interesse und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Pressekontakt:

Franz-Georg Elpers(Pressesprecher)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541/9633-521
Fax: 0541/9633-198
E-Mail: presse@dbu.de
Internet: www.dbu.de

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